29.7.23

Albanien

 

Tag 15

o6.o7.23 


Eine tolle Grenze von Montenegro nach Albanien.. Ein Häuschen wo zwei Fenster sind. Im einen gibt Frau den Pass einem Beamten von Montenegro, und im nächsten einem Beamten von Albanien. Hihi... Welcome in Albania!

Land Nr 54 meiner bereits bereisten Länder... Nun also hies es eine neue Sprache, eine andere Währung, ein neues Abenteuer... Auf der Fahrt nach Tirana sahen wir Ländliche Gegend mit viel Landschaft... Montenegro war zwar so nah und doch bemerkten wir viel Unterschiede... Damit meine ich nicht unbedingt die Landschaft, oder dass es in Albanien andere Strassenschilder gab, nein es war einfach Anders... Irgendwie, war es hier noch Urchiger... Mir gefiel das sehr! Es ist schwer zu beschreiben... 






Leider kamen bei einer Ampel auch Kinder Barfuss und Frauen die uns um Geld anbettelten, wieder verteilte ich Früchte. Eine ältere Dame jedoch, gab mir ganz klar zu verstehn, dass sie auch noch Geld möchte... Ich gab aber keines. Einfach darum nicht, weil ich nicht weiss wo das Geld hingeht. Und wenn die Menschen hungrig sind, möchten sie doch bestimmt etwas zu Essen haben?

Umso näher wir an die Hauptstadt kamen, umso breiter wurde die Strasse. Es gibt ja eigentlich nur eine grössere Strasse, die von der Grenze zur Hauptstadt oder nach Durres führt...  Und eben diese wurde für kurze Zeit zweispurig befahrbar. Maximal 90km/h... Schneller hätte ich auch nicht fahren wolllen, musste ich mich doch auf die Schlaglöcher konzentrieren, die überholenden Raser oder die LKW's die es zu überholen gab, weil sie teilweise kleinere Steigungen nicht wirklich schnell schafften...








Links und Rechts, gab es entweder Autowerkstätte, Pneulager, Felgenverkäufer, Autos aufgebockt wo die Räder fehlten und die Teile von den Autos verkauft wurden, oder Möbelhäuser... Dies war so das was es am häufigsten gab. Zu diesen Gebäuden gab es nicht wirklich eine Auffahrt. Mehr so wie bei uns im Dorf, wo du einfach mal rechts anhälst. Nur, dass hier die Schnellstrasse drann vorbei führt...







Irgendwann erreichten wir dann Tirana... Un der Verkehr wurde dichter, das Hupen lauter und der Platz weniger... Obwohl es in der Stadt zweispurig gewesen wäre, mussten wir uns immer achten, ob das auto vor uns nun hier parkt, oder wartet oder ev doch nur wie wir im Stau steht. Zweite Reihe parken nennt sich das...









Wir fanden von einem riesen Kaufahus einen Parkplatz in der Einstellhalle und versuchten dann da zu Fus wieder raus zu kommen... Nach dem wir uns durchgefragt hatten, fanden wir einer der Ausgänge und fuhren mt dem Lift nach oben...





Und zack waren wir mitten im Zentrum der Hauptstadt von Tirana... Wir liefen über den PltzSkanderbeg- Platz wo auch die Skanderbeg Statue ist. Ganz in der nähe ist The Clock Tower of Tirana. Auf diesen könnte Frau hoch, jedoch wäre die Aussicht nicht gerade weit gewesen, da es viele Hochhäuser drumherum hat.







 






Wir liefen eine kleine Runde durch die Strassen von Tirana. Assen bei einem Imbiss noch was kleines, wo wir gleich neben an noch in einer Wechselstube Geld gewechselt hatten. Es war spannend hier den Verkehr zu beobachten.. Erinnerte irgendwie ein bisschen an Italien... Viel gehupe und querbeet wurde gefahren...







Durch eine schöne Baumalee Fussgängerzone schlenderten wir zurück zum Toptani Einkaufszentrum wo auch unser Auto parkte. Es gab noch Dies und Das zu sehen...









Wir fuhren mit dem Lift in den obersten Stock und liefen ein bisschen umher. Spannend was es da alles so für den Zeitvertrieb gab...





Bei einer Kaffeteriea nahmen wir Platz und sahen auf die Stadt hinunter...




Es war schon später Nachmittag, als wir aufbrachen und mit dem Auto raus aus der Stadt nach Durres fuhren. Was für ein Chaos und ghupe...



Doch wir fanden unseren Weg, passten uns an und erreichten die SH56 nach Durres...  Nun hatte ich eine Adresse von Booking. com wo unser Hotel sein sollte... Aber da war es nicht. Obwohl in Googel Maps genau da Fotos und Bewertungen zu eben selbigem Hotel geschrieben standen...??? Wir fuhren weiter und fragten wo den das Hotel Koral sei. Nun schickte Man(n) uns 1 Km weiter die Strasse runter... Dort fragten wir eine Frau, die meinete ab hier seinen es noch 2km die Strasse runter... Dann fragten wir einen Taxifahrer, der meinte wir müssen zurück... Dann fragten wir wieder und es hiess, ne in die andere Richtung. Ab da half ich das Spiel nicht mehr mit und rief das Hotel an, sie sollen mir ihren Standort schicken. Und so fanden wir unser Hotel, welches mit diesem Standort unter Hotel Coral mit C drin war obwohl es Koral hiess... Und der Witz war, dass sie angeblich mehrer Hotel haben mit dem selben Namen... Logisch schickte und jeder wo anders hin.... Welcome in Albania. 😄

Im Hotel Koral (sehr sauber, freundlich, hilfsbereit, modern, hat alles was Frau brucht) angekommen, gab es erst mal eine Dusche und ein kühles Getränk...


Gegen Abend erkundeten wir den Strand... Es war laut und bunt und soo schön! Wir liefen ein bisschen umher und genossen das Meer...


Im Restaurant Hotel Venera (since 1989) bestellten wir ein traditionelles Abendessen und beobachteten ein bisschen die Menschen, welche an uns vorbei liefen in der Fussgängerzone... 




Wir erlebten einen gemütlichen Abend und Nachts dann eine böse Überraschung...
 

Tag 16
o7.o7.23
Meine Reisebegleitung verbrachte leider mehr Zeit von der Nacht im Badezimmer als im Bett... Wir wissen nicht genau was es war, jedoch hohlte ich am Morgen früh beim Hotel Restaurant Tee und Wasser und brachte dies aufs Zimmer. Als nächstes lief ich zur nächsten Apotheke und stand punkt o8.oo Uhr bei denen vor der Tür. Dort erklärte ich was meine Reisebegleitung für Symtome hat und ich bekam diverses mit erklärung verkauft. Damit ging ich zurück zum Hotel brachte auch dies alles aufs Zimmer und verabreichte wie erklärt die Medizin. Unten im Restaurant ass ich etwas kleines zu Essen und brachte auch etwas aufs Zimmer... Und zu guter Letzt lief ich noch zu drei verschiedene Supermärkte und kaufte Reiseproviant ein für unterwegs...




Dann ging es im Hotel unter die Dusche und auf zum Hafen von Durres.

Dort hiess es eine weile warten und warten und warten.

Nach nochmaligem warten, bekamen wir unser Ticket und durften dann noch ein bisschen warten, bervor wir auf die Fähre fahren durften...


Wir hatten Göttin sei Dank eine Kabiene gebucht. In der einer von uns sich hinlegte, während ich das Schiff erkundigte, mich ca 2x verlaufen hatte und zuletzt doch dort landete wo ich hin wollte um mit dem  Laptop Blog zu schrieben... 











Als die Fahrt gegen 17.oo Uhr los ging stand ich draussen und machte viele Fotos und Videos... 







Als ich gerade ein Video gemacht hatte, fragte mich ein Mann ob ich deutsch spreche. Er wollte wissen welche Autobahn er denn nehmen müsse für in die Schweiz... Ich Antwortete ihm, alles nach Milano und ab da wird dann Schweiz schon angeschieben sein. Als wir da so sprachen, kam ein junges Mädchen und fragte mich, wann wir denn ankommen wüden... Ich beantwortete auch diese Frage... Während ich zurück zur Kabine ging, fragte ich mich selber, warum ich so oft nach Sachen gefragt werde... Meine Begleitung war wach und wir assen eine Kleinigkeit im Restaurant...



Ich genoss den sehr, sehr windigen Sonnenunterang, bei dem ich immer wieder in dekung musste um nicht weggewht zu werden.😄

 






Und nach Blog schreiben fiel ich müde ins Bett... 

 

Tag 17

 o8.o7.23 

Meine Reisebegleitung hatte Fieber in der Nacht. Um die Temperatur  zu senken, besorgte ich mir Eis an der Bar und umwickelte die Hand- und Fussgelenke und legte ein kühles Tuch auf die Stirn... Nach einer kurzen nacht ertönte am nächsten Morgen der Lautsprecher mit Informationen. Wer möchte nicht so geweckt werden.🤪 Wir gönnten uns ein Frühstück. Später packten wir zusammen und  genossen danach die Aussicht auf den Hafen von Ancona. Wir sahen zu wie unsere Fähre langsam den Hafen erreichte...









Die vielen Fahrzeuge fuhren zügig von der Fähre, jedoch standen wir alle danach lange am Zoll...


 Dann entlich konnten wir unsere Fahrt durch Italien Richtung Schweiz beginnen.😊






Natürlich waren wir auch im Stau auf der Autostrada.. Und weil ich die Fenster offen hatte, und die Sonne ziemlich brannte, bekam ich auch einen Sonnenbrand am Oberschenkel. Zudem vermutlich auch einen Sonnenstich. Dazu später mehr...

Apropo Meer..😊 Wir wollten nicht auch noch um Milano herum im Stau stehen und spät Abends übermüdet in der Schweiz ankommen. Dies war einer der Gründe warum wir uns entschieden noch mal einen Abstecher ans Meer zu machen. 😊 Wir fuhren nach Arenzano. Dort buchten wir uns ein super tolles Apartment und genossen am Abend das Meer.


Es wäre sicher ein Wochenende wert in Arenzano zu verbringen um das Städchen anzusehen und das Meer zu geniessen...







Bevor wir allerdings etwas Essen gehen konnten, fühlte ich mich nicht mehr so gut. Also ging es zurück und auch gleich ab ins Bett für mich... Jeoch nicht ohne vorher noch 2-3 mal das Badezimmer aufzusuchen🙈. Entweder war es dasselbe wie meine Reisebegleitung hatte oder ein Sonnenstich...

Tag 18

o9.o7.23 

Ein letzter Blick vom Blakon auf's Meer und dann hiess es für uns auf zurück in die Schweiz...


Dankbar war ich sehr, dass ich fürs erste nicht fahren musste... Als wir auf Schweizerboden halt machten konnte ich schon wieder ein kleines bisschen was Essen. Und wir kauften feine Aprikosen🥰.

Nach der Pause übernahm ich noch eine kurze Strecke das Steuer. 

Es ist schön durch das Wallis zu fahren. 😊 Bald kam dann das Schild was zu Hause bedeutet und es war nicht mehr weit... 






Es war ein toller Roadtrip! wir haben die vollen Freien Tage ausgenutzt und sooo viel erlebt und gesehen. Ich würde es genau so wieder machen und bin dankbar für alles was ich erleben durfte!😊💜