18.3.23

St Malo / Jersey / Guernsey

Und wieder einmal ging es los um ein weiteres Land unsere schönen Erde zu entdecken... 🙂 Früh am Morgen stieg ich in den Zug der Schweizerischen Bahn und fuhr pünktlich los... 



Nach ca 3x Umsteigen landeten wir in Basel... Dort nahmen wir den Zug nach Paris. 😊 Jedoch war dies noch lange nicht das Ziel. 😁 

Als LKW Chauffeur geniesst Frau es sehr, einmal nicht fahren zu "müssen". Der Zug ist bequem und bietet alles was Frau braucht. Zudem konnte ich die Zeit nutzen um hier zu schreiben und vielem mehr.

 


2021, 2022 und jetzt schon wieder lande ich in Paris. 😄 Ist wohl ein Gutes Omen😁. Vom Gare de Lyon ging es mit der Metro zum Gare de Montparnase. Weil die Franzosen nicht länger als bis 60 arbeiten wollen, haben sie beschlossen zu streiken... (Wie war das letztes Jahr in England?🙈😄) Doch wir merkten davon nicht viel... Weil wir uns noch kurz umentschieden und doch nicht nach Granville sondern nach St. Malo fuhren, hatten wir noch genug Zeit um bei Roberta vorbei zu schauen. 😊 

Via Rennes fuhren wir dann an's Meer nach St. Malo.😊

 

Draussen zog die Landschaft an uns vorbei.. Kleine Dörfer umrahmt von vielen Feldern auf welchen riesige Windräder standen.. Ich sah in die weite Ferne und staunte... Wo doch zu Hause ein Hügel neben dem nächsten liegt... Hier und da stand ein Wasserturm... Die paar Häuser schaarten sich meist um eine Kirche... Ab und zu ein alter verlassener Bauernhof, der nur noch aus Ruinen bestand... Und plötzlich rauscht ein Zug an uns vorbei, der die Scheiben erzittern lässt... Der Kontroleur meinte wir fahren mit knapp 3oo km/h...😳

Nun denn, trafen wir also in St.Malo ein... Der Bahnhof ist ca 3o Min zu Fuss von unserem Hotel entfernt... Diese Strecke machten wir mit zig Fotostopps.😄












Das Hotel Quic en Groigne (sauber, gemütlich, seeehr freundlich, Bett ok, kein Lift, guter Preis) ist in der Altstadt mit einem Fitzelchen Aussicht auf das Meer.😀 

 


Wir schmissen unser Gepäck aufs Zimmer und erkundeten Abends ein bisschen die Stadt...🙂 








St. Malo ist eine tolle schöne Stadt am Meer und lohnt sich auch Abends anzusehen! Allerdings ist es sehr windig auf der Festung. Es empfiehlt sich also warme Kleidung.😉


Im Rest. Timothy genossen wir ein sehr feines Essen. Kleine Preise mit grossen Portionen. Somit also kein Platz für ein Dessert. Und diese sind auch seeehr gross! Wie z.B. die Torten.😄 Wir schlenderten zurück zum Hotel und fielen müde ins Bett...

 

Tag 2

19.o3.23

Ausschlafen hatten wir verdient, da wir am Tag zuvor so früh raus mussten...😀 Gegen halb Zehn begaben wir uns zum Frühstücksbuffet. 😊 

Nachdem wir unser Gepäck im Hotel deponiert hatten begaben wir uns zum Meer. Beim Hafen eingang rechts neben dem Strand Plage du Mole, ist es möglich ganz weit nach vorne zu laufen. Dort steht ein kleiner Leuchtturm dessen Namen ich leider nicht herausfand.

Von dort hat Frau eine tolle Aussicht auf die Stadt, den Strand, den Hafen und kann den kleinen Segelschiffen beim üben zusehen. Wir genossen die Aussicht und verweilten ein bisschen.

Später erkundeten wir uns wann dass Ebbe und Flut war und liefen zum Petit Be Fort raus.

Irgendwie war dies ziemlich ungewohnt, weil eigentlich wäre da ja sonst das Meer und wir konnten einfach so hier lang gehen.

Leider konnten wir nicht in das Fort hinein gehen, aber bei dem sonnigen Wetter war es auch einfach nur schön dort zu sitzen und die Aussicht zu geniessen.


Wir liefen auch zu dem Grand Be. Als wir auf dem Weg liefen, merkte ich wie das Wasser langsam zurück kam. Die Muscheln waren dankbar dafür. 


Als wir oben auf dem Grand Be waren, sahen wir, dass der Weg zum Petit Be Fort schon überflutet war. Wir schlenderten umher und genossen die Sonne auf der Haut und die tolle Atmosfähre... 




Und siehe da, auch die Eidechsen kamen um Sonne zu tanken. 😍


Nach einer Weile, liefen wir zurück und an dem von der Ebbe geschaffenen Strand entlang. 





Und wenn ich am Meer bin, dann gehe ich auch  rein!😉 Jedoch nur bis zu den Knien, da es wirklich kalt war.😄 Mit rot angelaufenen, kalten Füssen kam ich wieder raus. 



Die frische Seeluft machte hungrig. Und weil es am Abend zuvor so grosse Portionen gab, assen wir noch ein Crèpe, im selben tollen Restaurant. 😉 

Auch die Kirche hier, gehört zu den Sehenswürdigkeiten. Von Aussen eher nicht so ausergewöhnlich, jedoch von Innen. Riesen Gross und sehr spezielle Fenster die die Wände in Regenbogen Farben leuchten lassen. 




Trotzdem war ich nicht lange drin.. Ist halt eine Kirche. Ein Status Symbol in meinen Augen, um den Menschen einzuschüchtern und zu demonstrieren wie mächtig Gott sein soll. Nur, Gott ist überall und Liebe ist nicht käuflich, ergo wozu so riesen Bauten? Meine Meinung...



Wir schlenderten zurück zum Hotel, holten unser Gepäck und liefen damit zum Hafen. Es läuft dort wie am Flughafen... Grosses Gepäck aufgeben, dann durch die Kontrolle mit Handgepäck, Pass vorzeigen und viel warten. Mind 1h vor Abfahrt am Hafen sein.



Nun dachten wir, die überfahrt ginge nur 25 Minuten... Die Ankunftszeit auf dem Tiket war Localtime.😄 Und da in Jersey eine andere Zeitzone ist, sind wir reingefallen.😄 Die Überfahrt dauert ca 1h 25Minuten. 😉


In Jersey angekommen, ging es wieder durch den Zoll, dann durch einen Tunnel und zack waren wir angekommen.😀 




Wir liefen zu unserem Hotel Pomme D'or (sauber,freundlich,Föhn,Tresor,Hafensicht,gutes Frühstück, Bett ok) am Hafen und gingen k.O. von den langen, tollen Tag mit vielen Erlebnissen früh zu Bett... 

 


Tag 3

2o.o3.23 

Jersey

 

Info:

Ursprünglich waren alle Kanalinseln Teil der Ländereien des Herzogs der Normandie und noch davor Teil von Neustrien. Im Jahre 1066 eroberte Herzog Wilhelm der Eroberer England und wurde englischer König. Als der Festlandteil der Normandie im Jahre 1204 unter der Regentschaft von Johann Ohneland verlorenging, blieben die Kanalinseln als Rest des Herzogtums im Besitz der Könige von England, und es entstanden Befestigungen wie Grosnez Castle. Die Kanalinseln gehören nicht zu Großbritannien, sondern unterstehen als Kronbesitz dem britischen Königshaus. Bis zum Jahr 1569 hingen die Inselkatholiken vom Bistum Coutances (heute von Portsmouth) ab.

 

Tja, wer so nah an der See ist weiss, dass der Wetterwechsel fleissig ist.

Wir starteten den Morgen mit einem deftigen Frühstück und suchten uns dann eine Atraktion aus, bei welecher das Wetter draussen keine Rolle spielt. Somit landeten wir im Maritime Museum & Occupation Tapestry Gallery. 





Wer sich für Schiffahrt interessiert, sollte es besuchen. Vorallem aber ist es sicher für Kinder sehr spannend, da alles bewegt und berührt werden kann.😀 Also auch etwas für mich. 😄 

Dann kam die  Hiobsbotschaft per E-Mail:

Dear Passenger,
Due to national strike action, your sailing has been cancelled.

Lieber Passagier ihre Fähre wurde wegen Nationalen Streiks gestrichen.

 

Nun gut, dann auf in neue Abenteuer... Wir setzten uns in eine Pizzeria und los ging die Überlegerei... 

 

Es gäbe ja noch eine andere Fährgesellschaft. Nur leider fahren die erst ab April... Da hätte mein Chef wohl etwas dagegen...😄 Und da schwimmen nun einfach zu weit wäre, bleibt uns nichts anderes übrig als zu Fliegen... Waren wir froh, dass wir nicht mit dem Auto hier waren!😅 Tja, da wir nun sowieso fliegen müssen, wo wollen wir hin? Wir könnten ja noch für zwei Tage nach (googel maps geöffnet)... 😄 

Da wir dies nicht so schnell entscheiden konnten gingen wir zurück zum Hotel und versuchten einen neuen Reiseplan zu erstellen.

Nach langem hin und her entschieden wir uns doch noch nach Guernsey zu fliegen...

Nun war es draussen schon dunkel, trotzdem drehten wir noch ein paar Ründchen durch die Gassen.



Ein spätes, feines Abendessen gab es dann in der Hotelbar. 😉 


Tag 4

21.o3.23 

Die Sonne lachte ab und zu wieder und wir nutzten das tolle Wetter um uns Elizabeth Castle anzuschauen. Mit einem sehr speziellen Gefährt, welches fährt und schwimmt, ging es rüber auf die kleine Insel. Ein langsames aber lustiges Abenteuer. 😀




 Info:

Elizabeth Castle (gelegentlich, auch in englischen Publikationen, falsch geschrieben als Elisabeth Castle) ist eine ab dem 16. Jahrhundert erbaute Inselfestung mit einer Größe von etwa 24 Hektar auf einer Gezeiteninsel vor Saint Helier, der größten Stadt auf der Kanalinsel Jersey. Sie wurde bis 1923 genutzt und während der deutschen Besetzung Jerseys 1940–1945 nochmals befestigt. Heute ist Elizabeth Castle eine Touristenattraktion. 




Einerseits wurde ich ins 16-18 Jarhundert versetzt und gleichzeitig auch zurück in das Jahr 1945. Zudem ist es spannendzu sehen, wie die Ebbe und Flut hier harmonieren... 


Scheint es auch noch so nah, täuscht es sehr. Hier möchte ich nicht stehen, wenn die Flut ihren Höhepunkt erreicht hat.



Da es noch möglich war und wir gut in der Zeit lagen entschieden wir uns, zurück zum Ufer zu laufen. Ich verweilte hier und da und war begeistert von den vielen schönen Muscheln, die durch die Ebbe zum vorschein kamen. 🥰


Zweimal kreutze unser Taxi uns. Das Amphibienfahrzeug, das liebevoll “Duck” (Ente) genannt wird. Und als wir das andere Ufer erreichten, sahen wir, dass das Bus/Boot teilweise schon durchs Wasser fuhr. 

 

Während das Wasser langsam zurück kam liefen wir gemütlich zum Busbahnhof. Unterwegs gönnten wir und noch ein Jersey Eis.🙂

Wir nahmen Bus Nr. 22 und fuhren einmal bis zur Endstation L'Etarcq... 

Als wir wieder neben dem Elizabeth Castle vorbei fuhren, war das Wasser schon wieder weiter gestiegen.


 

Die Strecke ist wunderschön! Alles der Küste entlang... Wir fuhren dann ab der Endststion wieder ein bisschen zurück und liefen zum Meer... Was für eine Kraft das Wasser hat, spührt und sieht Frau hier sehr gut... Es war einfach nur wunderschön. Ich genoss es sehr. Natürlich immer mit Voricht und unter beobachtung des steigenden Wasserpegels...

 




Natürlich stand ich auch mit den Füssen im Wasser... Nun mit den Wellen ist dies so eine Sache... Die wissen ja nicht, dass ich nur bis zu den Knien nass werden möchte... Also, ein paar Wellen später, war ich ziemlich nass...😄 Gerade desshalb liebe ich das Meer! Es ist nicht zu bändigen.😉 Als die Sonne langsam hinter dem Horizont verschwand liefen wir neben den hohen Mauern am Meer entlang zur Bushaltestelle.

 





Die Flut bedekte nun den ganzen Sandstrand und die Wellen krachten gegen die Mauer. Immer wieder schoss das Meerwasser hoch viel höher als die Mauer war. Faszinierend dies zu sehen, hören und diese Kraft zu spüren.   Leider mussten wir den letzten Bus erwischen und darum zurück zur Strasse.


 

Tag 5

 22.o3.23 

Da ja wie schon erwähnt die Fähren nicht fuhren, ging es für uns auf zum Flughafen.🙈🙂 Mal wieder mit dem Bus, welche übrigens gut vernetzt sind in Jersey, fuhren wir für 2.1o£ pro Person zum Flughafen. (Ein Tagespass kostet um die 8.-£)     

 


Mit Blueislands flogen wir ca 15 Minuten von Jersey nach Guernsey. Nur müssen hier noch die 1.5h vorher am Flughafen sein und warten auf das Gepäck in Guernsey einberechnet werden. Ergo, ist fliegen nicht viel schneller... Aber es war cool mit einer Propellermaschiene zu fliegen.😃 




Guernsey


 Info:

Im 17. Jahrhundert fanden auf der Insel zahlreiche Hexenprozesse statt. So gestand – unter welchen Umständen auch immer – 1617 Collette du Mond, an einem Hexensabbat beim Chateau de Rocquaine teilgenommen zu haben. Im frühen 18. Jahrhundert wurden zahlreiche Küstenbefestigungen gegen die Gefahr eines französischen Angriffs errichtet (Martello-Türme). Außerdem ließ Sir John Doyle, Vizegouverneur von Guernsey, den Kanal zuschütten, der die frühere Gezeiteninsel Le Clos du Valle von Guernsey trennte. Auf ihn geht auch Fort Grey zurück, in dem heute ein Schiffswrack-Museum untergebracht ist.

 

In Guernsey nahmen wir den Bus für 1.25£ (dieser Preis bezahlst du, egal wie viele Stationen du fährst ) pro Person und fuhren in das Stadt Zentum von St Peter. Ab dort nahmen wir  Bus Nr 42 zu unserem Hotel. Und schon da fanden wir, dass Guernsey einfach schöner ist als Jersey...😉



Das Les Rocquettes Hotel (sauber, freundlich, Spa, Bett ok, Frühstück gut) begrüsste uns freundlich und unser Zimmer war schon bereit. 


Daher brachten wir unser Gepäck aufs Zimmer und legten gleich los um Guernsey zu erkunden. Wieder mit Bus Nr 42 fihren wir ins Zentrum von St Peter. 

Dort liefen wir als erstes zu einem ATM um Geld abzuheben. Da wir auch das Geld von Guernsey ansehen wollten  😄

 

 

Info: 

Währung. Auf den Kanalinseln wird mit dem Britischen Pfund (GBP) gezahlt, daneben gibt es zwei lokale Währungen: das Jersey Pfund und das Guernsey Pfund (gleicher Wert wie das Britische Pfund). 

Achtung! In England akzeptieren sie die Währung von Jersey und Guernsey nicht! Falls ihr nicht vor habt noch einmal die Kanalinseln zu besuchen, tauscht das Insel Geld oder nehmt es als Souvenier nach Hause.🙃✌️ Beide Inseln akzeptiern das jeweilige Geld der anderen Insel.

St Peter ist nicht flach... Daher aufgepasst...😄 Wir spazierten durch die Strassen und entdeckten Dies und Das. Und natürlich sahen wir uns auch den Hafen an. Den wo ein Hafen ist, ist das Meer bekanntlich nicht weit... Es sei den bei Ebbe😄





Auf der Terrasse vom The Terrace Garden Cafe genossen wir eine heisse Schokolade und entschieden uns, später auch hier zu Essen. Dies jedoch drinnen.🙃 Das Essen war okay, haute uns aber nicht aus den Socken... 



 


Bus Nr 42 brachte uns zurück zum Hotel...


 

Tag 6

23.o3.23 

Wir starteten nach dem Frühstück mit einem Tagespass bei gutem Wetter mit dem Bus und wollten einmal um die Insel herum... 


Jedoch war dies nicht möglich. Wäre ja auch zu schön gewesen, würde bei meinen Reisen mal was nach Plan laufen.😄 Wir fuhren nur so halb um die Insel herum, weil die Strasse zum teil gesperrt war. Das schöne Meer und der Wind dachten wohl, wir schmeissen mal ein bisschen Steine, Muscheln, Sand und was da sonst noch im Meer ist per hohe Wellen auf die Strasse...🙈

Trotzdem waren wir am Meer und konnten, weil Ebbe war weit raus laufen und es geniessen... 















Bis es anfing zu regnen.😄 Wir kauften uns bei Babs und Wraps einen feinen Snack und assen ihn an der Bushaltestelle. Den dieser Metzgereisupermarkt oder was es ist hat keine Tische oder Stühle zum sitzen.

Wir erwischten den stündlich fahrenden Bus und fuhren weiter dem Meer entlang. Bevor der Bus, wegen umleitung abbog, stiegen wir noch einmal aus...




Wir liefen noch ein kurzes Stück, doch hier regnet es nicht nur von Oben nach Unten sondern auch noch irgendwie quer von der Seite. 😄 Ziemlich durchnässt landeten wir bei Vistas Café und erfreuten uns an einem heissen Tee. 🙂

Mit dem nächsten Bus fuhren wir zurück zum Hotel... Die nassen Kleider versuchten wir irgendwie zum trocknen aufzuhängen... 

Frisch gestylt ging es später mit dem Bus in zum Hafen...

Wir liefen bei windigen Verhältnissen und nassem Regen zum Castle Cornet. Auch hier wurde Geschichte geschrieben. Wir staunten auch hier über die hohen Wellen die über die Felsen hochspritzten, verweilten aber nicht lange, weil wir unsere Regenjacken auch hier an ihre Grenzen kamen.😄 





Im Slaughterhouse, welches seit 10 Jahren ein Restaurant/Bar ist, gönnten wir uns was zu trinken und als wir die Speisekarte sahen, blieben wir auch zum Essen. Leute bringt einen grossen Hunger mit wenn ihr hier essen wollt! 😅 


An alle Veganer und Vegetarier, das nächste Bild könne leckeres Fleisch enthalten!

 

Es war gut. Teilweise ein bisschen viel Barbeque Sauce dran. Und natürlich viel zuviel! Wir liefen sehr satt zurück zur Bushaltestelle. Als wir dort vergebens auf den letzten Bus warteten, nahmen wir nach 2o Minuten ein Taxi zurück zum Hotel... Anscheindend lassen sie manchmal einfach Busse ausfahlen. 😏😄 Der Taxifahrer war sehr nett. 

 

Tag 7

24.o3.23 

Früüüüh am Morgen ging der Wecker los. Wir bekamen unser Frühstück aufs Zimmer gebracht und dan ging es auch schon los zum Hafen. 


Dort wollten wir mit dem Boot rüber nach Herm. Und natürlich später wieder zurück nach Guernsey. Ich bekam aber leider eine E-Mail.... Diesmal war es nicht so das irgendjemand streikte, nein es war das Wetter das uns einen Strich durch die Rechnung machte. Das mit der Ebbe und Flut läuft nicht so einfach. Und die Insulaner müssen sehr flexibel sein. Es war so, dass der Wind gegen die Stömung blies. Und zwar nicht nur so ein laues Lüftchen. Desshalb haben sie entschieden nur am Morgen einmal nach Herm und zurück zu fahren und die restlichen Fähren ausfalllen zu lassen. Da am Morgen der Wind mit der Ebbe zusammen in die selbe Richtung ging.

Weil wir das Ticket ja nun mal hatten und ein bisschen auf dem Wasser sein wollten, fuhren wir mit der Fähre über nach Herm. Stiegen als erste aus. Ich wurde natürlich wieder von den Wellen nass, weil ich zu nah ran ging zum Fotografieren😄, dann stigen wir als letzte ein und fuhren mit er Fähre wieder zurück. Somit waren wir also auch auf Herm. Zwar nur 10 Minuten, aber wir waren da! 😄







Der Skiper war sehr nett und gab wirklich alles das Boot so gut es ging durch Wind und Wellen zu lenken und was wohl am schwersten war, das Boot gege den Steg zu drücken damit die Passagiere ein und ausstegen konnten. 

 


Wir sahen auch Kinder in Schuluniformen auf dem Boot, sie wurden jedoch von den Eltern begleitet, da ja an diesem Tag kein Boot mehr zurück fahren würde. Wie schon gesagt, hier nimmt man es sehr gelassen. Kann auch sein, das mal Jemand nicht zur arbeit erscheint, weil eben das Wetter und die raue See es nicht zulassen, dass ein Boot fährt. Wir genossen es auf jeden Fall sehr mal wieder auf dem Meer gewesen zu sein. Die gewonnene Zeit nutzten wir um durch den Hafen zu schlendern.





Wir liefen am Meerentlang und staunten wie schnell das Wasser zurück ging.

Info:  

Ebbe und Flut sind regelmäßig wiederkehrende Wasserbewegungen der Ozeane. Die Ebbe bezeichnet den Zeitraum, in dem das Wasser sinkt, die Flut die Spanne, in der das Wasser steigt. Dies geschieht im Rhythmus von 12 Stunden und 25 Minuten. Ebbe und Flut wechseln sich täglich ungefähr alle sechs Stunden ab. Das bedeutet, dass an einem Tag zwei Mal Ebbe und zwei Mal Flut auftritt. Aber die Uhrzeit ändert sich Täglich. Gezeiten oder Tiden sind das Zusammenspiel aus Ebbe und Flut. Darunter versteht man regelmäßig wiederkehrende Wasserbewegungen der Ozeane, die vor allem durch die Anziehungskraft (Gravitationskraft) des Mondes und die Fliehkraft der Erde zustande kommen.

Dabei senken und heben sich die Ozeane um bis zu 20 Meter. Hierfür spielt vor allem das Zusammenwirken von Erde und Mond eine große Rolle: Vereinfacht gesagt kannst du dir den Mond wie einen Magneten vorstellen, der die Wassermassen der Erde anzieht. Bei den Kanalinseln kehrt das Wasser mit schneller zurück als anderswo uf der Erde.



Wir liefen am Ufer entlang bis zu The Bathing Pools. Wenn das Wasser dort zurück gegangen ist entstehen dort Pools. Und es gingen wirklich Menschen mit Mützen und Handschuhen dort schwimmen. Dies muss sehr gesund sein. Ich duschte mal wieder beim Filmen. 😅 Unfreiwillig😄  Aber reingegangen zum schwimmen war ich nicht.





Im Restaurant gönnten wir uns etwas feines.

Wir enschieden uns für eine weitere Busfahrt. Diesmal andersrum um die Insel bis ca dort hin wo die Strasse gesperrt war. Ich vemute, weil der Wind so stark war, wechselte das Wetter ca alle 10 Minuten von Sonne auf Regen... Wir landete beim Fort Grey.


Und da gerade Ebbe war, liefen wir wieder am Strand entlang. Und siehe da, ein Anker. Keine Ahnug wie alt der war oder warum e da lag. Gehörte er vielleicht zu einem Piratenschiff? Wir werden es wohl nie erfahren...

 


Wie schon gesagt, dass Wetter wechselte a alle zehn Minuten... Darum, liefen wir noch zum Guernsey Pearl Restaurant, als es mal wieder kurz runter Schüttete. Hier sind auch Teile eines Schiffes untergebracht, welches wegen eines Feuers sank.

Im Restaurant drinnen gönnten wir uns einen warmen Tee. Da wir noch einiges los hatten an diesem Tag, versuchten wir unser Glück mit einem Bus. Nun die Nr 61 fuhr nicht.. Somit warteten wir eine weile, dankbar, dass es gerade nicht regnete auf den 92er Bus. 
War wohl der einzige der Fuhr, da ja immer noch die Stasse gesperrt war.
Mit dem ging es zurück ins Zentrum, ab da wieder mit der 42 zum Hotel. Dort holen wir unser Gepäck, liefen eine Querstrasse weiter und erwischten dort den 93er Bus zum Flughafen, der nur genau um diese Zeit diese Bushaltestelle passiert und sonstwo anders lang fährt. Plötzlich fanden wir uns unter Zig Schüllerinnen und Schülern in Schuluniform wieder, welches wohl auch den Fahrplan erklärt... Was für ein Busabenteuer. 😄 

 

Gedanke: 

Schuluniform kenne ich nicht. Aber ich erinnere mich, wie froh ich war, dass ich bei der Armee immer gewusst hatte was ich anziehen soll. Alle waren gleich. So eie Schuluniform ist garnicht mal was schlechtes. Vermutlich aber nicht gerade billig und daher bei den Öffentlichenschulen nicht gang und gäbe. 

Am Flughafen, lief alles paletti und wir genossen einen weitern tollen Propellerflug.

In Jersey, welch Überraschung, nahmen wir den Bus zu unserem Hotel.

Das Old Curt House steht da seit dem sibzehnten Jahrhundert und war, wie der Name schon sagt, früher mal ein Gericht. Es ist sehr toll eingerichtet. Wir bezogen unser Zimmer und staunten nicht schcht über der Badewanne neben dem Bett! 😄 

An der Bar nahmen wir etwas zu trinken, mein Getänk war sehr süss mit Apfel geschmak und natürlich ohne Alkohol. 


Nach einer weile führte uns die Dame des Hauses an unseren Tisch und wir genossen ein sehr feines Abendessen! 😍 


Durch eine kleine Tür gelangten wir dann über die Treppe, welche noch orignial aus dem 17.Jahrhundert ist, zu unserem Zimmer. 

 

Tag 8 

25.o3.23 

Um halb Sechs ging leider schon der Wecker. Wir packten unser restiliches Hab und Gut zusammen und legten den Schlüssel bei der Reseption hin.Wir nahmen dankbar wir unser Brakefest to Go, welches sie uns bereitgestellt hatten und gingen nach draussen.

Ruhig und schön war es. Zu ruhig, da auch unser bestelltes Taxi nicht kam... Wir liefen nach vorne zur Hauptstrasse und siehe da, die Taxigesellschaft hatte hier ihren Sitz. 

Ich rief also die Nummer an, welche draussen gross angeschrieben war. Der Fahrer meinte, er wäre erst auf halb sieben bestellt worden, aber er könne uns in fünf Minuten abholen. Gesagt getahn und schwup waren wir am Flughafen...

 


So ging es via London nach Zürich zurück... Hätte ich früher Flüge gebucht, hätte es vielleicht noch einen direkt Flug ab Guernsey gegeben. Jedoch mussten wir nehemen was wir kriegten um überhaupt irgendwie zurück in die Schweiz zu kommen. Mal wieder eine Abenteuerliche Reise erlebt... 😉 
Mit dem Zug fuhren dann Glücklich in den Kanton Bern... 😄 Ich bin dankbar, darf ich ein weiteres Reiseabenteuer zu meinem Leben dazu zählen und somit auch zwei weitere Länder meiner Liste hinzufügen.
😍