2.12.21

Trucky Estland

Erst ging es ein letztes mal mit der Metro zum Hafen...


Später fuhr ich mit der Baltic Queen von Stockholm Schweden nach Tallinn Estland.😊 

Es war schon dunkel, als wir um 16.oo Uhr auf die Fähre konnten. Um halb sechs ging es los. Ich suchte erst meine Kabine und brachte Trucky hinein. Danach erkundigte ich das Schiff...





Auf dem 10. Deck konnte Frau hinten raus und auf dem sechsten auf beiden seiten. Dies ergab, dass ich keine Fotos von ganz Oben machen konnte... Es war windig und ziemlich kalt, fing aber erst an zu schauckeln als wir auf offener See waren. Wir steuerten auch noch gegen Mitternacht den Finnischen Hafen Mariehamn an. Dort verweilten wir nicht lange...

Ich hatte mich nach dem ich die Shops und alles erkundete zum schlafen hingelegt. 😴 

Ca gegen 23.oo Uhr bin ich durch meine jungen das Leben feiernden Kojenachbarn aufgewacht..  Und dann ging unten auch noch das Konzert los... An schlafen war nicht mehr zu denken..

Also suchte ich eine ruhige Ecke und schrieb Blog und machte Videos bis Morgens um 4.oo Uhr, als die Musik aus war...

Bis auf die Crew (wenn überhaupt) war ich vermitlich die einzige nüchterne Passagierin. 😉😋😄

Ich bin also im Osten ...😄😉 Am nächsten Morgen, zeigte mein Handy mir eine neue Zeitzone an...😊 Es war eine Stunde später als in der Schweiz...



Als ich zum Ausgang lief, kam ich durch die Gänge wo alle Zimmer Türen offen waren und ohne zu übertreiben mind. eine Flasche Vodka und zig Bierdosen pro Zimmer am Boden lagen.. 🙈😅 War foh, musste ich das nicht trinken und mir taten die Reinigungskräfte leid... Auch diese Reise war mal wieder ein einmaliges Erlebnis.😊👍🏽😁 



Durch den Schnee und sehr glatte Strassen lief ich zu meinem Hostel.. 



Tag 2 -4

29.11.21 - o1.12.21

 Tallinn

 

Hellemann Tower and Town Wall Walkway 

Info: 

Die Stadtmauer Tallinns entstand ab der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts zunächst auf den 1265 erfolgten Befehl der dänischen Königin Margarethe. Der Ausbau der Befestigungsanlagen zog sich über 300 Jahre hin, sie mussten wiederholt der veränderten Waffentechnik angepasst werden. Reval gehörte im Mittelalter zu den am besten befestigten Städten an der Ostsee. Eine erste Liste der Türme ist aus dem Jahr 1355 erhalten und führte damals elf Türme auf. Die Stadtmauer umfasste letztlich eine Länge von 2,35 Kilometer. Sie war 13 bis 16 Meter hoch, zwei bis drei Meter dick und verfügte über 40 Türme.













Meine Gedanken:

Für nur 3.- Euro kann Frau zwei Türme besichtigen, Super tolle Aussicht geniessen, viele Fotos von damals und Heute bestaunen und über die Mauer laufen! Es ist ein wirklich tolles Erlebnis! Nur wer wie ich im Dezember da lang läuft, sollte aufpassen und nicht ausrutschen im Schnee😊. Die Stufen sind teilweise sehr hoch oder uneben. Daher muss Frau schon fit sein um dieses Denkmal zu besuchen. Die Anstrengung lohnt sich sehr! 😊 

Zum Video

 

 

Lehmpforte 


Info: 

Eine erste Erwähnung als Lehmpforte ist aus dem Jahr 1362 überliefert. Der Name geht dabei auf zu diesem Zeitpunkt in diesem Bereich vor der Stadtmauer befindliche Lehmkuhlen zurück. 1454 erhielt die Toranlage ein Vortor. Zwischen dem Haupt- und dem Vortor befand sich eine befestigte Wassermühle, die bis in das 19. Jahrhundert hinein genutzt wurde.

Meine Gedanken: 

Ein schönes Gefühl durchvdie Zeit zu wandeln und die Pforte zu passieren.🙂 

 

 

 

Tallinner Ratsapotheke 

 Info: 

Die Tallinner Ratsapotheke befindet sich am Rathausplatz der estnischen Hauptstadt Tallinn. Sie gilt als eine der ältesten Apotheken Europas, die heute noch in Betrieb sind.Es handelt sich eigentlich um drei Gebäude, die miteinander verbunden wurden. Die Ratsapotheke wurde wahrscheinlich Anfang des 15. Jahrhunderts gegründet. Die erste Urkunde bezeugt für das Jahr 1422 bereits den dritten Besitzer.Die Geschichte der Ratsapotheke ist besonders mit der Familie Burchart (Burchard, Burchardt), einer Regensburger Apotheker-Dynastie, verbunden, die sie von 1582 bis 1911 betrieben hat. Der Ungar Johann Burchart (von) Belavary de Sykava kam zwischen 1579 und 1581 von Bratislava nach Tallinn. 1582/83 pachtete er vom Rat der Stadt die „Große Apotheke am Markt“. Der jeweils erstgeborene Sohn der Familie Burchart erhielt den Namen Johann und erbte die Apotheke. Johann Burchart (IV.) kaufte sie 1688 von der Stadt für 600 Thaler ab. 1690 bestätigte der schwedische König Karl XI. den Kauf sowie die Rechte und Pflichten der Eigentümerfamilie. Mitglieder der Familie waren auch als Ärzte tätig. Das in Stein gemeißelte Wappen der Familie Burchart mit der Jahreszahl 1635 ist im Windfang des Hauses zu sehen.  










Meine Gedanken: 

Nicht nur als altes Gebäude faszinierend! Nein, auch die eingelegten Frösche und Skorpione erinnern an die damalige Zeit!🙂 Ein riesiges Stück Geschichte mit langer Familien tradition. Faszinierend!🥰

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Rathausplatz 

Info: 

Eine erste Erwähnung des Platzes ist aus dem Jahr 1313 überliefert. Er war bereits im 14. Jahrhundert gepflastert. Seinen heutigen Namen trägt er erst seit 1923. Zuvor waren die Namen Neumarkt, Deutscher Markt, Großer Markt und Schwedischer Markt in Gebrauch. Er diente lange als Markt und zentraler Ort der Stadt Reval. In der Mitte des Platzes befand sich von 1337 bis 1816 ein Pranger. Ein geschnitzter, ursprünglich am Pranger befindlicher Kopf, wird heute im Turm Kiek in de Kök gezeigt. Sein Standort ist auf dem Platz markiert. 1441 wurde auf dem Platz das erste Weihnachtsfest gefeiert.





Meine Gedanken: 

Natürlich stand da ein Weihnachtsmarkt als ich auf den Platz kam.🙂 Und natürlich schlenderte ich hindurch. Interessanterweise waren viele Stände aus dem Nachbarland Lettland. Somit bringe ich auch noch Souvenir von da mit nach Hause.😄

 

 

 

Kohtuotsa Aussichtsplattform 

Info:

Aussichtsplattform mit Blick auf die roten Dächer der Altstadt sowie saisonal geöffnetem Café und Events.





Meine Gedanken:

Gratis eine wunderschöne Aussicht geniessen mit Geselldchaft der Vögel war ein so schönes Erlebnis, dass ich gleich 2x dort war. Zum Video

 

 

 
Langer Hermann 


Info:

Der Lange Hermann ist einer der vier ursprünglichen mittelalterlichen Ecktürme des Schlosses auf dem Domberg von Tallinn. Der Pikk Hermann ist Teil des Tallinner Schlosses, in dem das estnische Parlament seinen Sitz hat. Er gilt als eines der Wahrzeichen der estnischen Hauptstadt.Auf dem Langen Hermann weht traditionell die Fahne des Herrschers von Estland. Erstmals wurde dort die blau-schwarz-weiße Trikolore Estlands am 12. November 1918 gehisst. Bei der morgendlichen Hissung der Fahne wird die estnische Nationalhymne gespielt.   Beim Einholen der Fahne erklingt an jedem Abend eine Melodie aus dem beliebten Lied Mu isamaa on minu arm („Mein Vaterland ist meine Liebe“). Der Text stammt von der estnischen Dichterin Lydia Koidula 




Meine Gedanken: 

Ein 95m hoher Turm mit 1o Stockwerken, konnte ich nicht übersehen. 😀 Aber nein hinauf ging ich nicht. Dafür wae ich auf der Stadtmauer. 🙂 

 

 

 

Alexander-Newski-Kathedrale 


Info: 

Benannt wurde sie nach dem russischen Nationalhelden und Heiligen Alexander Jaroslawitsch Newski. Die Newski Kathedrale wurde zwischen 1894/1895 und 1900 als russisch-orthodoxe Kathedrale von Michail Preobraschenski in dem damaligen Gouvernement Estland des Russischen Kaiserreiches erbaut. Am Standort auf dem Domberg war ursprünglich ein Lutherdenkmal vorgesehen, dessen Errichtung von den russischen Behörden jedoch untersagt wurde. Die Konsekration der Kathedrale fand am 30. April 1900 statt. Der Bau kostete knapp 600.000 Rubel, es wurden ca. 430.000 gespendet und 150.000 Rubel vom Staat gezahlt.   Während der Unabhängigkeit Estlands sollte die Kathedrale, die als Symbol der Russifizierung gesehen wurde, im Jahre 1924 abgerissen werden. Im Zweiten Weltkrieg schlossen 1941 die deutschen Eroberer die Kathedrale. Ende des 20. Jahrhunderts wurde sie grundlegend restauriert. Teile der Gottesdienste werden auf Estnisch abgehalten.   






Meine Gedanken:

Von aussen wunderschön! Diese kleinen Türmchen und die bunten Verzierungen sind sehr schön! Drinnen ist es jedoch sehr dunkel. Trotzdem war es ein Besuch wert.  

 

 

 

Danish King's Garden 


Info: 

Der dänische Königsgarten ist ein Park in der Altstadt von Tallinn, Estland. Der Park ist der Ort, an dem die Flagge Dänemarks, Dannebrog, nach der Tradition geboren worden sein soll. Jedes Jahr am 15. Juni wird im Garten Dannebrog oder der Tag der dänischen Flagge gefeiert.










Meine Gedanken: 

Speziell waren ja die drei Kaputzen Statuen. Ich vermute mal sie stellen Mönche dar? Und aussicht auf die Statd hat Frau von hier aus auch... Es ist also möglich von mindestens vier verschiedenen Orten gartis eine tolle Aussicht auf die Statd zu haben. 🙂 

 

 

Viel habe ich von Estland nicht gesehen. Jedoch viel von der wunderschönen Hauptstadt Tallinn. 😀 mit ihren alten Gemäuern hat sie eine der schönsten Altstädte Europas. Mir hat es sehr gefallen. 🙂  Sie bezahlen hier übrigens mit Euro, wesshalb ich kein Geld Foto gepostet habe.😉 Was ich sonst noch gesehen habe... 




 






Mit der Fähre fuhr ich nach 3 schönen Tagen in Tallinn weiter nach Helsinki...🙂

 





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