9.7.23

Bosnien und Herzegowina

Tag 9 

o1.o7.23 

Wer in Bosnien und Herzegowina über die Grenze möchte muss einen Pass dabei haben und vielleicht etwas Geduld... Wir standen ca 25minuten am Zoll... Jedoch gab es viele weitere Fahrzeuge die nach uns anstanden... 

 



Mit einem neuen Stempel im Pass und einem weiteren Land auf meiner Länderliste (52) fuhren wir bei starkem Regen die ersten Kilometer in Bosnien und Herzegowina. Trotzdem war es sehr schön. Die Landschaft war grün, grüner, am grünsten. 😀 




Unser erster Halt war in Trebinje. Dort gibt es auf dem eine schöne Aussicht auf die Stadt und die Arslanagic Brücke. Und Frau kann die Hercegovačka Gračanica bestaunen.





 

Info: 

Die Hercegovačka Gračanica ist ein serbisch-orthodoxes Kloster in Trebinje in Bosnien und Herzegowina.  Es ist weitgehend eine Kopie des Gračanica-Klosters im Kosovo und wurde im Jahr 2000 fertiggestellt. Das Kloster liegt oberhalb der Stadt auf dem historischen Crkvina-Hügel und ist der Jungfrau Maria geweiht.  

Als wir ankamen hatte es noch geregnet... Kurzezeit später jedoch kam die Sonne zum vorschein. 

 









Als dann eine grosse Gruppe mit dem Bus ankam, fuhren wir bei wechselhaftem Wetter weiter... 












Einmal war die Strasse gerade im Neubau, mal waren Kühe auf der Strasse und dann kurz vor Mostar, shen wir zwe junge Frauen die gerade den Daumen raus hielten. Wir wendeten und hielten an... Ich fragte auf englisch woher sie seine. Und sie antworteten auf Schweizerdeutsch, da sie unser Autokennzeichen sahen. 😀 Die beiden Girls kamen aus dem Kanton Freiburg und wollten auch nach Mostar. Natürlich ging es im Gespräch nur ums reisen, wer wo war und was wo toll war. 😄 Viel zu früh trudelten wir in Mostar ein und mussten uns schon verabschieden. Noémie und Meret-Lou, es war schön euch kennengelrnt zu haben und ich folge euch gerne auf Insta! 😉 

In Mostar fanden wir eine tolle Unterkunft mit sehr engen Parkplätzen😄 beim Hotel Lejla. (sehr saube, sehr, sehr freundlich, Wifi gut, Bett hart, Zimmer fast neu, Wasserkocher, Balkon, Föhn) Lejla begrüsste uns persönlich und brachte uns zu unserem Zimmer. 






Info: 

Es ist kaum möglich hier die ganze Geschichte von Mostar zu erzählen. Lest einfach selber bei Wikipedia.😉

Nach einer kurzen Pause, sarteten wir unseren Städtetrip... Die Altstadt ist vom Hotel aus schnell zu Fuss zu erreichen.  Als erstes gingen wir zu einem der sehr vielen ATM um Geld abzuheben. In Bosnien und Heregowina haben sie nämmlich die Konvertible Mark als Währung. Diese ist leich umzurechenen. Quasi immer alle Beträg durch 2 rechene und so erhält Frau den Eurowert. 


Keine Panik! In den meisten Touristischen Orten, wie gerade hier ist es auch möglich mit Euo zu bezahlen. Jedoch nicht ausserhab der Stadt oder im Landesinneren wo sich nicht so viele Touristen hin verirren. Die Altstadt ist voll mit kleinen Märkten und Restaurants. Wo das Auge hinsieht, kann Frau etwas kaufen. Wir begnügten uns mit etwas Tee und Kaffee.












Während wir da so durch die Strassen schlenderten, sahen wir zwei bekannte Gesichter auf einer Bank sitzen. 😀 Unsere zwei hitch hicker von vorhin. Ein kurzer Schwatz und weiter ging es für uns. Wir aben uns noch warmen Mais gekauft mit Paprika und Butter dran. Leckere gute Verkaufs Idee und ein guter Snak. 😀 



Wir überquerten weiter hinten eine der vielen Brücken von Mostar. Dort gab es noch einen Laden mit feinen Früchten. Wir kauften ein bisschen was ein und hätten nicht gedacht, dass es schon fast alles aufgebraucht ist bevor wir zurück im Hotel sind. Es gibt nämmlich in Bosnien genau dort wo die Touristen sind viele Gypsy ( um es mit den Worten von Lejla zu sagen) , die um Geld betteln. Da ich aber prinzipiell nie Geld gebe (und nachdem uns Lejla davon abegraten hatte sowieso nicht), verteilte ich stattdessen Früchte an die Frauen und Mädchen die da rumsitzen mussten.












Im Restaurant Babilon gönnten wir uns eine Pause mit Blick auf die Brücke. Das Essen war gut, nur leider war das tradtionelle Bosnische Japrak geerade ausverkauft. 





Dann entlich liefen wir über die berühmte Brücke von Mostar, die leider in den 90ger Jahren im Krieg zerstört wurde und 2oo4 nach dem Wiederaufbau neu eingeweiht wurde. Unten durch fuhren Motorboote mit den Touristen. So verdient sich jeder etwas durch die Touristen dazu.

Info:

Stari most („Alte Brücke“) ist das namensgebende Wahrzeichen der Stadt Mostar in Bosnien-Herzegowina. Die Brücke überspannt die Neretva etwas oberhalb der Mündung der Radobolja und verbindet den mehr muslimisch geprägten Ostteil mit dem stärker katholisch geprägten Westteil der Stadt.







Um unsere Runde abzuschliessen liefen wir östlich auch noch über eine Brücke, von wo aus wir die Mostar- Brücke sehen  konnten.



 

Ziemlich erledigt, spazierten wir zurück ins Hotel und schliefen fröhlich ein.

Tag 10 

o2.o7.23

Am nähsten Morgen packte wir nach einem feinen Frühstück und einer weiteren tollen und netten Unterhaltung mit Lejla zusammen und fuhren unser Auto aus der engen Parkgarage, wo übrigens maximal 3 Auto Platz haben. 😀 



Unsere weiterfahrt ging nach Blagaj. Dort steht das Drevish House auch genannt Tekija. Eine weiter Touristenatraktion von Bosnien und Herzegowina. Für's Parkieren bezahlt Frau zwei Euro und dann noch ca 7oo M Fussweg, noch einmal vier Euro Eintritt.Das Haus, darf niemand in Kurzen Hosen oder anderen Kurzarmigen Kleidern besuchen und die Frauen müssen ein Kopftuch tragen. Wir begnügten uns mit dem Anblick auf das Haus und Dorf von der anderen Seite des Flussufers und schauten uns die Umgebung an.















Schon beeindruckend, dass es dies schon so viele Jahrunderte gibt.



Die Mühle die daneben steht würde eigentlich noch funktionieren, wäre sie noch in gebrauch. 







Auch hier kaufte ich ein paar Früchte und verteilte sie an die Damen die auf der Strasse sassen, während wir zurück zum Auto liefen. Unsere Fahrt ging dann weiter Richtung Grenze bis nach Avtovaz.









Dort verbrateten wir unsere Restlichen
Konvertible Mark. Wir kauften uns einige Dinge im Supermarkt die nicht gekühlt werden mussten, die wir zu Hause brauchen konnten und uns an unsere Ferien-Reise erinnern werden. 

Dann gab es noch ein Gulasch im dazugehörigen Restaurant vom Supermarkt Kruna.



Mir "nur" noch zehn KM in der Tasche, aber satten Bäuchen, fuhren wir mit ein bisschen kleinen Umwege zur Grenze von Bosnien. 😄

Wir hätten nicht wirklich links abbiegen müssen... Wir hätten jeder Zeit noch umdrehen können, spätestens beim verschlossenen Gatter. Doch wir entschieden uns ins Abenteuer zu stürtzen und fuhren auf wunderschönen Umwegen und sehr holprigen Strassen weiter. Dann erreichten wir wieder die Hauptstrasse zur Grenze... 







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