15.7.23

Montenegro

Tag 10 

o2.o7.23

Die kleine Grenze die wir passierten war schnell überquert. Die Zöllner waren freundlich und die Schafe die auch da rumstanden, drängen sich uns nicht vor. 😄 

Sogar die Katze ging beiseite, als wir mit einem weiteren Stempel im Pass wieterfahren durften. Land Nr 53 also... Du kannst ja schon die Karte und Googel Maps gut anschauen und dir ungefähr vorstellen wie die Strasse sein könnte. Jedoch haben wir nicht erwartet das es so würde... 








Zig Kurven und kaum schneller als Tempo 3okm/h ca 45km lang. Und doch war es eine wundervolle Strecke mit so viel Natur und Kühen, Schafen, Ziegen und Hünern auf der Strasse und dankbarer weise nur wenig Gegenverkehr. 






Kurz vor Niksic kamen wir wieder auf eine "normale" Hauptstrasse, wo wir nach Podgorica fuhren.


Dort bezogen wir unser Zimmer im Signum Hotel. (sehr sauber, sehr freundlich, Strassenlärm, Kühlschrank surrt, keine privatsfähre auf dem Blakon, hat sonst alles was Frau braucht) 





Da wir ein bisschen müde waren, gönnten wir uns ein feines Abendessen im Hotelrestaurant auf der Dachterrasse mit Blick auf den fast Vollmond.


Als es schon dunkel wurde, ging es zurück ins Zimmer wo ich noch brav hier schrieb, bevor ich weit nach Mitternacht zu Bett ging.😴 

 

Tag 11 

o3.o7.23

Wir genossen es ein bisschen Sonntag zu haben und starteten somit unsere erkundungs Tour durch die Hauptstadt von Montenegro genau um die Mittagszeit.




Sehr schlau! Es war ja nicht heiss und überhaupt nicht die dümmste Zeit um durch eine Stadt zu laufen...😄 Wir erkundeten einfach auf gut Glück die Strassen der Stadt und drehten eine kleine Runde. 
















Doch nach einer guten Stunde gaben wir auf und wir fuhren mit dem Auto, welches mitlerweile 38C anzeigte Richtung Meer...

Es wurde wieder Felsiger und war eine sehr schöne Strecke zum fahren... 




Dann sahen wir die Werbung Lipa Cave. Und wir entschiden uns spontan dort halt zu machen. Hier hatten wir die Möglichkeit eine Tropfsteinhöhle zu besichtigen...



 Info:

Als Tropfsteinhöhle wird umgangssprachlich eine Höhle bezeichnet, deren Inhalt von Tropfsteinen gekennzeichnet ist. Viele Schauhöhlen, also Höhlen die öffentlich zugänglich sind und in denen Führungen angeboten werden, werden als Tropfsteinhöhlen bezeichnet. Ein gut erschlossenes Wegenetz ermöglicht eine gefahrlose Besichtigung der repräsentativ angestrahlten natürlichen Gebilde. Tropfsteine, die von der Höhlendecke in Richtung Boden wachsen, werden Stalaktiten genannt. Die vom Boden nach oben wachsenden bezeichnet man als Stalagmiten. Verbinden sich beide, spricht man von einem Stalagnaten. Das Material, das die Tropfsteine formt, nennt man Sinter. Voraussetzung für die Bildung von Tropfsteinhöhlen ist ein hoher Gehalt an gelösten Mineralien – in der Regel Kalk – im Wasser, die sich in der Höhle ablagern. 

Du fährst mit dem Auto auf einen Parkplatz. Dort hats WC, Reataurant mit Snaks. Ab dort buchst du das Ticket für ca 14.-€ pro Person. Die Touren werden zu verschieden Zeiten gemacht. Wir waren 14.3o dran. Mit ner "Eisenbahn" (Traktor mit Anhängern) wirst du gemütlich runter gefahren.




Ziehst warme kleider an und auf gehts in die Höhle. Ca 1h geht der ganze Trip. Die Führung ist auf Englisch und es wird alles super gut erklärt. Wer noch fragen hat, darf fragen. Drinnen ist es wunderschön! Fotos erlaubt, aber ohne Blitz, antatschen verboten. (Durch unsere Bakterien an den Händen könnten wir den vielen Jahren alten Stalaktiten und Stalagmiten schaden)  Es lohnt sich wirklich. 

 





War für kurze Zeit in einer anderen Welt. 👍😍 Sie geben sich sehr viel Mühe und machen es sehr toll!👍 Danke! 














Info: 

Ein Stalagmit ist ein Speläothem, bei dem durch auftropfendes kohlensäurehaltiges Wasser, das Calcit ablagert, ein Tropfstein entsteht, der verschiedene Formen annehmen kann. Die Intensität der Tropfstelle, aber auch die Fallhöhe des Tropfwassers und die Bodenbeschaffenheit haben Einfluss auf die Form des Stalagmits.




Unsere Reise fühte uns weiter auf einer wunderschönen, aber natürlich nicht gerade schnellen Strasse Richtung Kotor. 









Was für ein tolles Abenteuer! Diese Aussicht ist einfach unbezahlbar! Die Strasse geht sehr kurvig den Berg hinunter... Hier und da kreuzten wir andere Autos. Und es ging ziemlich anständig zu und her... Immer wieder staunten wir über die Aussicht. 









Und dann standen wir plözlich still... Weiter vorne ein LKW... Und zwar nicht gerade ein kleiner! Nein es war ein vollbeladener Sattelschlepperzug. Dieser versuchte dann so gut es ging auszuweichen und wir konnten alle vorbei. Keine Ahnung wie lange der dann noch brauchte um da hoch zu fahren.


Wir fanden einen guten Parkplatz für drei Euro (3 Stunden) und stürtzten uns auf ins Abenteuer. 😀 Als erstes ging es bei einer Feuerwehr Station vorbei.

Kurz reingeschaut in das offene Fahrzeug und dann kamen wir auch schn zu einem der Tore von der Altstadt Kotor. Leute dieser Ort ist soooo schön! 






Info:

Kotor ist eine befestigte Stadt an der Adriaküste Montenegros. Sie liegt in einer Bucht in der Nähe des Gebirgsmassivs Lovćen und seiner Kalksteinklippen. Die mittelalterliche Altstadt zeichnet sich durch ihre verwinkelten Straßen und Plätze aus und beherbergt mehrere romanische Kirchen, wie etwa die Sankt-Tryphon-Kathedrale. In der Altstadt befindet sich auch das Schifffahrtsmuseum, das die Seefahrtsgeschichte der Stadt erzählt. Auf Sveti Đorđe, einer von 2 winzigen Inseln vor der antiken Stadt Perast, steht eine jahrhundertealte Kirche. Die Stadt mit ihren bedeutenden kulturhistorischen Bauwerken und ihrer Lage ist 1979 in das UNESCO-Weltkultur- und Naturerbe aufgenommen worden. Sie ist Sitz des katholischen Bistums Kotor und Zentrum der serbisch-orthodoxen Christen Montenegros. Die Stadt und die von bis zu 1894 Meter hohen Bergketten (Orjen und Lovćen) umrahmte tiefe Bucht sind die bekannteste und meistbesuchte Tourismusregion des Landes. Sie beherbergt die Fakultäten Nautik sowie Tourismus und Hotelmanagement der Universität Montenegro.  Zur Gemeinde gehören die Ortschaften Risan, Perast, Dobrota, Orahovac und Dub.



Die Mauern schlängeln sich den Berg hoch. Es ist möglich auf der Mauer lang zu laufen und die Aussicht auf den Hafen zu genniessen. Was wir natürlich taten. Bis es nicht mehr weiter ging..  Dann drehten wir um und spazierten schwitend ins kühle innere der Stadt.









Überall hat es kleine Cafes und Restaurants und süsse kleine Läden, die unteranderem selbstgemachte Katzenmagnete verkaufen. Klar,dass ich da mindestens eines kaufen musste.😀

 




Und es hat natürlich auch viele, viele Lebende Katzen in der Stadt, welche vermutlich Modell gelegen haben für die Magnete. Ja, richtig, die meisten lagen irgendwo faul in der Sonne herum und genossen das Katzenleben. 😄 Es gab aber auch einige, die in den Schaufenstern auf der zu verkaufenden Ware herum lagen. 😄 Und ja, Frau konnte auch Postkarten dieser tollen, nicht gerade viel bewegenden Tierchen kaufen, was ich auch tat. 😁



Unteranderem gönnten wir uns auch ein kühles Schweppes Lemon zwischen den kühlen Mauern der tollen Stadt...

 


Wir schlenderten auch an einem riesigen Anker vorbei, den ich natürlich locker hätte mit dem kleinen Finger hochheben können. 😋 Und sahen noch dies und das, bevor wir irgendwo wieder draussen beim Hafen landeten... 













Um zu unserem Hotel zu gelangen, entschieden wir uns, einmal um eine der kleinen Halbinseln herum zu fahren und die wunderbare Aussicht auf die so schöne Landschaft zu geniessen.










Weil unser Hotel noch sehr neu war, war es noch nicht einmal angeschrieben. 😄 Also wer suchet die findet!😉 Das Hotel Splendido ( war noch im bau, fehlte noch einiges, sehr freundliches Personal, Parkplätze vorhanden, Zimmer i.o. kein Balkon, Ev noch im Bau?😀, Föhn und pipapo alles da) liegt in der Stadt Tivat. Es ist sehr nah am Meer und hat Restaurants in der Umgebung.

Wir bezogen unser Zimmer und gingen dan zum Meer um die fantastische Stimmung einzufangen und zu geniessen.


Da wir den Grill schon von weitem riechen konnten, zogen unsere Nasen uns zum Rest.As Tivat. Die Freundlichkeit des Chef Grillmeisters zeigte sich mit Brummen und Nicken😄. Wir genossen unser Abendenssen und liessen den Abend ausklingen...



Tag 12 

o4.o7.23 

Auch hier wollten wir den Strand ausprobieren. Wir bezahlten satte 17!!! Euro für zwei Liegestühle und Sonnenschirm für einen Tag. Es hatte sich aber gelohnt, da es einfach bequemer ist als auf dem Steinstrand herumzuliegen.







Nach dem wir uns natürlich trotz eincremen, an einigen Stellen Sonnenbrand hohlten, packten wir zusammen und fuhren die wenien Kilometer nach Dubrava. In Budva machten wir bewusst keinen halt... Überall kannst du nicht sein und etwas musst du dir auch noch für ein nächstes mal sparen...😉 Zudem glaube ich kaum dass Kotor übertroffen werden kann...













Eigentlich hatte es in allen Gegenden wo viele Hotels in den Städchen, Dörfern am Ufer vom Meer waren, auch viele Toristen, Autos und es war was los. So auch als wir unser Ziel erreichten. Das Hotel Kalamper (sauber, freundlich, bietet alles was Frau braucht, super!) hat Parkplätze und biedet eine traumhafte Sicht auf's Meer. Einer der Gründe warum wir hier zwei Nächte gebucht hatten.



Als wir unser Zimmer bezogen, konnten wir von unserm kleinen aber feinen Balkon aus den Sonnenuntergang sehen... Einfach wunderbar... 



Als die Sonne langsam hinter dem Horizont verschwand, machten wir uns auf ins Nachtleben für ein spätes Nachtessen...



 

Mit einem letzen Spaziergang am Strand, schlenderte wir zurück zum Hotel... 

 

Tag 13 

o4.o7.23 

Wir gönnten uns einen Reisefreien Tag am Strand... Dazu gäbe es ja nun hier nicht wirklich viel zu schreiben, ausser, Sonne, Strand, Meer... Übrigens die Liegestühle sind hier im Hoteleigenen Strand im Preis drin. 😉 




DA HATTE ICH MEINE BRILLE NOCH🥰

 

Aber es wären ja nicht Jessys Adventure, hätte ich nicht doch etwas erlebt... 😄 Ich fange mal so an: Liebe Mobiliar... Als ich die lustige Idee hatte mich draussen im Meer auf ein Brett zu stellen, war mir zwar bewusst, dass ich reinfallen könnte, jedoch nicht, dass dabei auch meine schöne, teure Sonnenbrille tauchen geht... Ich hatte die Idee um ein bisschen Ruhe zu haben und draussen auf dem Meer zu sein wir könnten uns für fünf Euro die Stunde ein Stehpaddel mieten und damit ein bisschen raus rudern. Frau muss ja nicht darauf stehen, es geht ja auch sitzend.. Gesagt gethan.. Und es war schön.. Sehr schön, da draussen sich an einer Boie festzubinden und sich bräunen zu lassen. Wenns zu heiss wurde, einfach kurz ins Wasser und wieder rauf geklettert auf das Brett... Nun aaaaaber... Als wir zurück zum Ufer gingen, dachte ich mir, wenn schon denn schon! Also übte ich ein bisschen darauf zu stehen. Und wie eine Grazie plumpste ich nach zwei Sekunden rückwärts ins Wasser, wobei meine  Sonnenbrille vom Meer verschluckt wurde... So viel zu meinem ruhigen Tag am Strand, der eben nicht wirklich ruhig war wie immer bei mir...





Und um die Frage gleich zu beantworten; NEIN! Ich fand sie trotz ziemlich klarem Wasser, wegen des starken Wellengangs nicht mehr...🙈😄 

War halt mal wieder ein Abenteuer, mit verschmerzbarem Verlust. Jedenfalls gönnten wir uns nach diesem Erlebnis, eine tolle Fruchtplatte und assen sie genüsslich in der Sonne...

Als wir dann genug da so rumgelegen haben, gigen wir ins Zimmer zurück, duschten und zogen uns um, dann genossen wir ein weiteres mal einen Wunderschönen Sonnenuntergang auf unserem Balkönchen... Hach... 









Hungrig assen wir ein delizjöses Abendessen im Hotel Restaurant mit Blick in die Nacht und auf's Meer...



 

Tag14

o6.o7.23

 
Ein letzter Blick den Strand entlang während dem Frühstück und schon ging es wieder weiter... 


Es war sehr schön in Montenegro! Hier möchte ich auf jeden Fall noch einmal hin! Es war, aber auch ein tolles Gefühl wieder im Auto zu sitzen und wieder Unterwegs zu sein...




Wir fuhren einen schmale Strasse entlang vom Hotel aus immer weiter hoch, bis wir eine Hauptstrasse erreichten die uns zur Grenze nach Albanien führte...








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