5.6.23

Luxemburg

Das 50.Land meiner LĂ€nderliste sollte also Luxemburg werden... 🌍😍 Meine Reise machte ich mit dem Zug. Dort lernte ich Angel kennen. Sie ist 74 Jahre alt und reist viel und gern. Quasi mein ZukĂŒnftiges ich.😄 Ich hoffe auf ein Wiedersehen.😍  

 


Der Zug fuhr via Basel weiter nach Luxemburg. Es ist einfach schön im Zug zu sitzen und viele Dinge zu erledigen und gleichzeitig vorwĂ€rts zu kommen. In Luxemburg angekommen, fuhr ich mit dem Bus zu meinem Hotel. 

 


Kurz im Hotel Pax (sauber, gut, Bett ok, Föhn, TV, FrĂŒhstĂŒck gut) eingecheckt und dann ging es auch schon wieder weiter... 



Das Hotel Pax ist in der nĂ€he vom Bahnhof und hat Bushaltestellen und Tramstopp 2 Minuten Fussweg entfert. Mit einem dieser Busse ging es fĂŒr mich dann zum Zentrum...

Übrigens; Seit dem 1. MĂ€rz 2020 ist der öffentliche Transport auf nationalem Gebiet in Luxemburg, und zwar fĂŒr alle Verkehrsmittel, sei es Bus, Zug oder Tram. Die Maßnahme gilt fĂŒr Einwohner, GrenzgĂ€nger und Touristen gleichwohl. 
 
LUXEMBURG STADT

 

Und los ging es mit der Erkundung von Luxemburg. 

 


Info:

Das Großherzogtum Luxemburg ist ein demokratischer Staat in Form einer konstitutionellen Monarchie im Westen Mitteleuropas. Das Land hatte Anfang 2023 rund 660.000 Einwohner, sein Parlaments- und Regierungssitz ist die Stadt Luxemburg. Das Großherzogtum gehört zum mitteldeutschen Sprachraum. Nationalsprache ist Luxemburgisch, zusĂ€tzliche Verwaltungs- und Amtssprachen sind Standarddeutsch und Französisch. 

Die Stadt Luxemburg hatte am 31. Dezember 2022 132.778 Einwohner. Darunter waren 38.740 einheimische Luxemburger und eingebĂŒrgerte Bewohner (29,18 Prozent) sowie 94.038 Menschen mit einer auslĂ€ndischen Staatsangehörigkeit (70,82 Prozent).[5]  In Luxemburg leben Menschen vieler Nationen und verschiedener Kulturen. Die Stadt ist eine der am stĂ€rksten multikulturell geprĂ€gten HauptstĂ€dte Europas.[10] Ihre Einwohner stammen aus insgesamt 163 Staaten, die meisten davon aus Frankreich (19.581), Portugal (13.024), Italien (7.821), Belgien (4.617) und Deutschland (3.925). Das Stadtviertel Cents ist das einzige, in dem die Einwohner mit luxemburgischer Staatsangehörigkeit in der Mehrheit sind. Das Bahnhofsquartier hat mit 84,39 Prozent den höchsten AuslĂ€nderanteil

Die Reise begann beim Obergerichtshof. Nein, ich war nicht in dem GebĂ€ude. Vor dem GebĂ€ude gibt es eine Terrasse von welcher Frau eine tolle Aussicht hat. 










Voller Motivation lief ich weiter. Ich lies mich einfach treiben und kam vorbei an dem Denkmal der Grossherzogin Charlotte. Der Platz ist wunderschön. 

Nach ein paar Fotos ging es fĂŒr mich weiter und voila landete ich beim Grossherzoglichen Palast. Ein schönes GebĂ€ude, jedoch nicht seit jeher der Palast fĂŒr die Herzoge von Luxemburg. 




Das eigentlich interessante gibt es vis a vis vom Palast. Dort kann Frau Schokolade geniessen! Das Chocolate House bietet reichlich Auswahl an verschiedenen Sorten in den tollsten Varianten. 




Meine Reise zu Fuss ging weiter ĂŒber den Place Guillaume II. Dieser war nicht we sonst anzutreffen. Da an diesem Wochenende der Night Marathon Luxembourg stattfand. Die Vorbereitungen waren im vollen Gang. 

 


Luxemburg ist voll von schönen Parks mit vielen grossen schönen BĂ€umen und sĂŒssen Springbrunnen die einladen um auf den BĂ€nken zu verweilen. Unteranderem ist da das Monument Princesse Amelie gleich neben dem Fountain Circle. 


Aber es hat noch so viele mehr. Wunderschöne grosee BĂ€ume, Springbrunnen und vieles mehr. 😍










Der Panorama Aufzug ist auch eine Fahrt wert und sehr praktisch.  😀 







Es gibt soo vieles schönes zu sehen in Luxemburg. Ich finde es ist eine wunderschöne Stadt mit viel Natur. Alt und Neu verschmiltzt zu einer interessanten Ansicht. Mit vielen TĂŒrmchen und altem GemĂ€uer fasziniert es mich. Auch die Porte des trois Tours stehen fest verankert da.  

 





 

Ein viel besuchter Ort ist der Place de la Constitution wo das GĂ«lle Fra Denkmal steht. 

Auch von hier geniesst Frau eine tolle AussichtđŸ„°




Info:

Das Monument wurde 1923, nach dem Ersten Weltkrieg, zum Gedenken an die Luxemburger errichtet, die freiwillig in den französischen und belgischen Armeen gedient hatten und im Ersten Weltkrieg gefallen waren. Es steht fĂŒr den Frieden, den Sieg und die Nation, die an ihre Kriegshelden erinnert

Was auch ein cooles Erlebnis war, unter der Adolphe BrĂŒcke durch zu laufen. D.h. Du lĂ€ufst unter der Fahrbahn durch, bist aber immer noch auf der BrĂŒcke. 😀 Ev erklĂ€ren die Fotos was ich meine.







Info:

Die Adolphe-BrĂŒcke auch „Neue BrĂŒcke“ genannt, quert das Petruss-Tal in Luxemburg und verbindet den Boulevard Royal in der Altstadt mit der Avenue de la LibertĂ© im Bahnhofsviertel. Sie ist benannt nach Großherzog Adolph und zĂ€hlt zu den grĂ¶ĂŸten SteinbogenbrĂŒcken der Welt. 

Das Spanische TĂŒrmchen gehört zu der grossen Befestigung rund um die Stadt Luxemburg. Es ist sĂŒss anzuschauen und auch von hier kann Frau die Aussicht geniessen.  










 

Info:

Die Spanischen TĂŒrmchen in Luxemburg entstanden Mitte des 17. Jahrhunderts als Teil der großen Befestigung, die von den Spaniern begonnen und unter Vauban fortgesetzt wurde. Der eigentliche Zweck der TĂŒrmchen ist bis heute nicht einwandfrei geklĂ€rt. Es soll bis zu 38 solcher TĂŒrmchen gegeben haben, jedoch fehlt bislang jeder historische Beweis fĂŒr diese Annahme.  

Das Stadtbild wird geprĂ€gt durch das Petruss-Tal mit der Unterstadt (Stadtteile Grund, Clausen und Pfaffenthal). Es ist FußgĂ€ngern vorbehalten und grenzt die Oberstadt vom Bahnhofsviertel ab. Nach Osten hin grenzt das Alzette-Tal die Oberstadt vom Kirchberg-Plateau ab. 

Die Stadt wurde ab dem 16. Jahrhundert zu einer der stĂ€rksten Festungen Europas, dem „Gibraltar des Nordens“ ausgebaut. Nach der Belagerung von 1684 durch Vauban hat dieser nach der Eroberung die Festung noch verstĂ€rkt. In der Festung wechselten sich Burgunder, Spanier, Franzosen, dann wieder Spanier, Österreicher, dann wieder Franzosen und Preußen ab. Sie war ab 1714 Teil der Österreichischen Niederlande; in den folgenden 80 Jahren wurden die Ă€ußeren Befestigungsanlagen weiter stark ausgebaut, um einen möglichen französischen Angriff zu verhindern. Am 6. Juni 1795 kapitulierte die Stadt im ersten Koalitionskrieg wegen zu Ende gegangener VorrĂ€te nach siebenmonatiger Belagerung vor den französischen Revolutionstruppen.[13]Ab dem 17. Jahrhundert entstanden die Kasematten und MinengĂ€nge. Das waren in den Felsen gehauene oder gemauerte GĂ€nge von insgesamt 23 km LĂ€nge und eingewölbte, bombensichere RĂ€ume. Sie dienten als Artilleriestellungen, beherbergten vor Bombeneinschlag zu schĂŒtzende Einrichtungen und erlaubten im Notfall die weiter entfernten Festungsteile unterirdisch zu erreichen. Nach der 16 Jahre dauernden Schleifung der luxemburgischen Festungsanlage, beginnend mit dem Jahr 1867, wurden die Kasematten auf eine LĂ€nge von 17 km reduziert. Sie konnten nicht gĂ€nzlich zerstört werden, da sonst die Siedlungsstruktur der Stadt in Mitleidenschaft gezogen worden wĂ€re.

 

Die Stadt ist einfach eine Reise Wert. Frau wird mit Geschichte ĂŒberhĂ€uft, kann zu Fuss so vieles erkunden, sich in den schönen Parks ausruhen und in einem der vielen Restaurants der Stadt ein feines Essen geniessen. 

 

Was es sonst noch in der Stadt Luxembug zu sehen gab... 


 











 

 SCHENGEN

Ein muss ist es auch nach Schengen zu fahren... Die Busse fahren nur ca alle 1 - 2h aber es gehört halt auch zu Luxemburg dazu. 

 



Zudem ist da eines der DreilĂ€nderecke. Leider konnte ich da nicht hingehen, da es mitten auf dem Wasser ist. 😀Jedoch schwimmt in der Mosel eine Boje auf der Deutshland, Frankriech und Luxemburg geschrieben steht und somit die Grenze markiert.

 



Auch sind ĂŒberall Fahnen der jeweiligen LĂ€nder die schön verteilt im Wind flattern. 


Das Denkmal ist mit Sternen verziert, die besondere Merkmale der jeweiligen LĂ€nder aufweisen, welche Mitglieder des Schengenabkommen sind.

Weiter gĂ€be es da noch eine FriedensĂ€ule auf der in diversen Sprachen das Friede auf Erden steht, ein StĂŒck der Berliener Mauer und ein Museum.  



Als ich da so zwischen den Fahnen umherlief traf ich dort auf einen Herrn, der ursprĂŒnglich aus der Niederande kommt und einer Deutschen Gruppe interessante Dinge von der Schweiz erzĂ€hlte... WĂ€hrend ich da so rum lief hörte ich ihm ein bisschen zu...Nach einer weile ging ich auf ihn zu und sagte; " Entschuldigung, ich als Schweizerin hĂ€tte da mal ne Frage...." 😄Die darauf folgende Unterhaltung wurde sehr lustig und zum Schluss machte er noch dieses Foto von mir. 😀      

 



VIANDEN

Ein weiterer Höhepunkt von Luxemburg sind die vielen Schlösser. Eines davon habe ich besucht. Vermutlich ist es das bekannteste von Luxemburg. Mit dem Bus ging es nach Vianden. Eigentlich wĂ€re es eine Zug und Bus Verbindung jedoch fuhr an diesem Tag ein ersatz Bus. Wie auch immer ich kam in Vianden an und lief duch das sĂŒsse StĂ€dtchen hoch zum Schloss.

 




 



Am Eingang gibt es auch fĂŒr nur 2.- Euro einen Audioguide der viele interesante Informationen ĂŒber die Geschichte der Burg Vianden und ihre Bewohner erzĂ€hlte. Es empfiehlt sich Kopfhörer dabei zu haben, damit Frau beide HĂ€nde frei hat fĂŒr Fotos zu machen. Was eine ReisesĂŒchtige wie ich natĂŒrlich immer dabei hat. 😉   Das Schloss Vianden hat eine lange und schöne Geschichte zu erzĂ€hlen.

 



Info:

Die Burg Vianden, oder Schloss Vianden ist eine mittelalterliche Befestigungsanlage in Vianden im gleichnamigen Kanton Vianden in Luxemburg. Sie ist eine der grĂ¶ĂŸten erhaltenen Burgen westlich des Rheins.





Info:

Ursprung der gesamten Anlage bildet ein römisches Kastell, datiert auf 360–450 nach Christus.

Eine grĂ¶ĂŸere Bedeutung sowie zahlreiche Erweiterungen wie der Einbau einer zehneckigen Kapelle erfuhr die imposante Burg und mĂ€chtigste noch bestehende Wehranlage Luxemburgs im 11. Jahrhundert. Anlass war der Umzug der Herren von Vianden aus der Eifel an diesen Ort. Die Grafen von Vianden spielten bis ins 15. Jahrhundert eine wichtige Rolle unter den Herrschern zwischen Rhein, Mosel und Maas.







 



Die Aussicht war schön, jedoch sieht Frau durch die HĂŒgelige Landschaft nicht sehr weit.  





 

Weiter ging es fĂŒr mich zu der gut zu Fuss erreichbaren Seilbahnstation. 









Es war eine schöne kleine entspannte Reise ĂŒber den Fluss Our hoch zur Bergstation, wo Frau eine tolle Aussicht auf das Schloss Vianden geniesst.

 


 

 


Nachdem ich eine Kleinigkeit gegessen hatte, die Aussicht genoss und ein paar Fotos gemacht hatte, ging es auch schon wieder runter. Beim Bahnhof nahm ich wieder den Bus und fuhr zurĂŒck nach Luxemburg Stadt.      

 

Wie schon erwÀhnt fand am Samstag Abend der Night Marathon Luxembourg statt.


Es ging einfach nicht anders als da dabei zu sein. Zudem mitten in der Stadt die Busse nicht fuhren. Und so lief ich vom Philharmonie Luxemburg bis zum Bahnhof mit zig Umwegen und vielen Stopps, mit vielen tollen Begegnungen zum Bahnhof. 😀      







Ich glaube ich war ĂŒber 4 Stunden unterwegs. Und es war toll! Am Bahnhof wollte ich Bus Nummer 3 nehmen zu meinem Hotel. Was ich nicht wusste und jetzt wird es Kompliziert😄, dass dieser Bus bis zum Bahnhof Nr 3 war, dann in Nr 4 verwandelt wird, dann wieder Nr 3... Und dies wegen besagtem Marathon an besagtem Abend. Alsoooo fuhr ich mit dem Bus Nr 4 bis zur Endstation und wieder zurĂŒck und mit dem selben Bus der dann wieder Nr3 wurde zurĂŒck zum Hotel.😄😄😄         



 

Ich kann sagen, dass ich Luxemburg die Stadt wie auch das Land sehr genossen habe und vermutlich mal wieder dort eintrudeln werde. Ein kurzes aber intensives verlĂ€ngertes Wochenende mit vielen interessanten Begegnungen und tolllen SehenswĂŒrdigkeiten. Es ist schön dieses Land als mein 50. auf meiner LĂ€nderliste zu haben.😊