20.5.21

Trucky Frankreich


Nach vielen Umwegen... Nach langem warten... Nach Pläne verwerfen und neuen schmieden... Nachdem Plan A - J ins Wasser fielen und dann doch wieder Plan A aktuell wurde, wagte ich meinen letzten Versuch um meine Weltreise3 doch noch so zu erleben wie ich es vorhatte...

Am 21.o5.21 Startete ich beim Grenzsee Lac des Brenets der in Frankreich Lac de Chaillexon heisst, mein neustes Abenteuer zu Fuss...

 Per Zug fuhr ich bis nach Les Brenets. Dort angekommen musste ich meine Regenutensilien montieren. Dann lief ich los, durch Les Brenets, über die Grenze, Richtung Paris..🙃



In Villers le Lac gönnte ich mir ein Croissant. 🙂 Wie bei uns waren nur die Terrassen offen... Immerhin ein bisschen vom Regen geschützt... 

Nach Speis und trank, lief ich weiter durch den Regen... Es ging steil hoch. Und als ich oben ankam, merkte ich, dass mein Trucky immer noch tropfte obschon es nicht mehr regnente. Nachdem ich nachgeschaut habe, merkte ich, dass mein 5l Wassertank ein kleines Loch hatte... Dem Wetter entsprechend improvisierte ich und weiter ging es... 

Ab und zu habe ich nach dem Weg gefragt...😄 

 

Nach nur 8.2km suchte ich mir ein Nachtlager... Es ist immer wieder eine Herausfoderung. Einerseits möchte ich unentdeckt bleiben, andererseits nicht zu sehr durch den unebenen Wald mit Trucky, dann wäre da noch ein flacher Boden ohne Steine und Wurzeln u.v.m. Diese Nacht kam meine Planne zum einsatz. Ich plazierte sie so, dass wenn ich aus dem Zelt kroch, noch ein bisschen vom Regen geschützt bleibe. 

Mir war klar, dass ein kräftiger Windstoss die zwei Äste umgeblasen hätte, aber ich hoffte einfach auf das Beste...  Meine erste Nacht mit Trucky in Frankreich ✅.


Tag 2-5

22.o5.21 - 25.o5.21

Wenn es Bergauf geht ist es einfacher Trucky zu Stossen... Meine Motivation, wenn ich den Berg hoch schnaufe ist, die schöne Aussicht von oben und, dass ich weiss es geht auch wieder Bergab... 😉



Ist der Weg längere Zeit gerade, kann ich Trucky bequem ziehen... Und geht es Bergab ist beides okay. 

Das Wetter war durchzogen in diesen Tagen. Es hatte gereicht um mir einen Sonnenbrand im Gesicht zu holen und Nachts war es ein bisschen frisch.

Die Menschen denen ich begegnet bin, waren bis jetzt immer freundlich und interessiert. Mein Französisch ist sehr eingerostet und war nie wirklich gut. Trotzdem entstanden ein paar Unterhaltungen. Eine Frau sprach sogar perfekt Deutsch, andere versuchten gebrochen englisch zu reden, weil sie merkten, dass mein französisch nicht der Hit war. Und auch sonst hatte ich nur freundliche Begegnungen. Als ich einmal am Pause machen war, fragte mich ein Mann ob ich einen Kaffe möchte. Ein andermal fragte mich eine Frau im vorbeigehen ob ich telefonieren müsse. 😊 Das finde ich sehr nett! Und natürlich dann immer die Frage; Wo komme ich her und wo möchte ich hin. 

Zweimal habe ich in einer Kirche mein Handy Akku geladen. Und weil ich niemanden ausnutzen will, immer etwas für in die Kollekte dagelassen... Mein Solarpanel, kam nicht so hinterher mit laden. Und das zweite war verstaut. So ergaben sich gemütliche Pausen... Jedoch war die schönste Pause im Wald, als ich eine sonnige Bank mit Tisch antraf.😀 

Gegessen habe ich von meinen Vorräten. Da gab es einmal Fertignudeln, Stocki, Suppe, Knäckebrot und natürlch Porridge. 😍 Zwischendurch gab es Farmerstengel und Tutti- Frutti ( Nüsse und Beerenmischung) Mit dem Gaskocher und der kleinen Pfanne bin ich sehr happy. Leicht, praktisch zu verstauen und easy zu bedienen. 

Draussen in der Natur ist es eh am schönsten. Da traf ich auch viele Tiere an... Natürlich konnte ich nicht jedes Eichhörnchen und jeden Vogel Fotografieren. Aber es gab eine Gemse, die war garnicht kamerascheu.😍

 

Desweiteren wurde ich von einem Hund begleitet und ein andermal von einer Katze.

 Meine Touren:


Bevor ich meine Reise startete nahm ich mir vor ca alle fünf Tage in ein Hotel, BnB, Hostel oder auf einen Campingplatz zu gehen... Da ich aber nicht einfach schnell mit dem Auto hinfahren kann, muss ich nehmen wenn was kommt. Und am vierten Tag, als das Wetter nicht mehr so lustig war, lief ich per Zufall direkt zu La Maison Du Coeur. (Zu finden auf Googel Maps oder AirBnB)

Sarndrine und ihr Mann Emanuel, haben ihr altes Bauernhaus, welches schon seit Generationen im besitz der Familie ist, umgestaltet und empfangen nun nebenbei wenige BnB Gäste. Welch ein Glück für mich! Ihr Haustier ist ein Hase. Dies nur nebenbei erwähnt... Das Haus ist echt toll! Es hat immer noch ein Chemie welches seit bald 200 Jahren zum Räuchern in Gebrauch ist! Und übrigens ist Sandrine eine tolle Köchin! Die Zimmer sind sauber und sehr gemütlich. Sehr empfehenswert! 👍😊


 

Tag 6-7

26.o5.21-27.o5.21

Nach 2 Tagen nicht marschieren hatte ich sehr viel Energie... Nachdem Frühstück ging es auch schon los. Sandrine hatte noch exta was beim Bäcker für mich bestellt...😍

Das Wetter hielt sich die ganze Zeit still. Somit lief ich total  24km...









Und wieder traf ich auf Kühe... Diesmal sollte ich sogar dem Bauern helfen... So verstand ich es jedenfalls als er irgendwas auf französisch rief und weg rannte...😄



Da es gegen Abend nach einem grossen Gewitter aussah, suchte ich mir in Guyans-Durnes bei einer netten Bauerntochter einen Unterschlupf. Sie schenkte mir auch noch 2 Eier.😍


Geschlafen hatte ich gut. Vermutlich weil das erwartete Gewitter ausblieb. Und kaum wollte ich am nächsten Tag los, fing es an zu regnen...🙄 Nach einem schnellen Frühstück, (chaschs nid bessr aber lengr😉) bin ich trotz Regen gestartet...

Nicht nur das Wetter, nein auch die nennen wir sie einfach theoretisch begebare Strecken, haben mich herausgefordert... 🙈

Trucky musste leiden... Später lief ich kleine Umwege um nicht noch einmal so etwas zu erleben... Und wieder wurde ich begleitet...😉



Entlich war Besançon angeschrieben... Und ich sah blauen Himmel. 🙂



In Mamiroll angekommen, ging ich zum Bäcker und kaufte mir ein Stück Pizza. 😀 

Dann setzte ich mich hin und suchte nach einer Unrerkunft, um Trucky wieder fahrtüchtig zu machen. Hatte es doch ziemlich alles durcheinander geschüttelt, als ich bei den umgefallenen Bäumen durch musste und das Plastik verhakte in den Rädern... Jedoch gab es werder einen Laden zum Spanngurte kaufen, noch einen Unterkunft. So entschied ich kurzerhand, den Zug (wegen Gleisarbeiten Ersatzbus) zu nehmen nach Besançon. 


Beim Hauptbahnhof angekommen lief ich mit Trucky noch ca 3km nördlich, um ausserhalb des Zentrums meine günstige Unterkunft zu finden. Ethic Etapes CIS de Besançon (Hellhörig, Heizung geht nicht, Wifi ok, für den Preis ok)



Tag 8

28.o5.21

Besançon

Meine Meinung:

Eine für mich sehr schöne Stadt! Sie hat viel zu bieten. Der Fluss der durchs Zentrum fliesst verleit ihr, das besondere etwas. Natürlich auch ein grosses Plus, dass bei den Sehenswürdigkeiten die Kurzbeschreibungen auch auf deutsch waren. 😀 Mir hat Besançon sehr gut gefallen!🙂




Ich frage mich manchmal was genau die Menschen frühre für Pläne hatten. Durfte da einfach drauflos gebaut werden? 😄
 
 
Chapelle Notre Dame du Refuge

 
 
 Hôtel de Montmartin

 
 
 Square Gastan

 
 
Porte Noire

 
 
 Cathédrale Saint-Jean
Horloge Astronomique

 
 Viele Kirchen sind innen drin mit Gold verziert, während draussen die Menschen hungern...🙁


 
 
 
 Hôtel Boituset

 
 
 
Um Spanngurte für Trucky zu kaufen, musste ich erst in den Westen der Stadt wo die Einkaufsmile ist. Von dort ging es dann wieder ins Zentrum... 🙂



Tag 10

29.o5.21

An diesem Tag hatte ich Homeoffice...😉 Ich plante meine nächste Route. Suchte eine Zugverbindung nach Dijon. Verglich Preise und Hotelbewertungen. Packte Trucky komplett neu und und montierte das Plastik neu. Befestigte die Spanngurte und überlegte wie ich die Wasserflaschen montieren könnte. Schrieb hier Blog. Telefonierte mit der Schweiz😍 usw...
 

 


Tag 11

3o.o5.21
 
Zu Fuss lief ich zum Bahnhof (ca 3km)... Dort stieg ich in den Zug ein und fuhr nach Dijon. Umsteigen in Besançon TGV. Besançon hat zwei Bahnhöfe. Nach ca 1h war ich schon in Dijon...🙂




Dijon

Meine Meinung:

Angekommen in Dijon, kaufte ich mir erst mal ein Sandwich bei Subway... Dann lief ich durch die Stadt und suchte mir ein preisgünstiges Hotel. Auch hier gibt es sehr viel zu sehen. Die Archidektur der Stadt ist sehr verschieden und schön anzusehen...🙂 Jedoch gefielen mir Beaune und Besançon viel besser.


 
 Place Darcy
 
 




 
 
 
(Frühstück super, kleine enge Zimmer, Preis ok, sauber, Bett bequem,Wifi Ok)

 
 
 
Saint-Michel
 
Die Saint-Michel-Kirche im Schutzgebiet von Dijon ist eine Kirche aus dem 16. Jahrhundert, die für ihre Renaissance-Fassade bekannt ist und als eine der schönsten in Frankreich gilt. Es wird von der Liste von 1840 als historisches Denkmal eingestuft.


 
 
Palais des Ducs et des états de Bourgogne

Der Herzogspalast von Dijon, auch Palast der Herzöge von Burgund ist ein Ensemble mehrerer historischer Gebäude aus dem 14., 15. und 18. Jahrhundert, die im Zentrum der Stadt Dijon in der französischen Region Burgund liegen.
 
 
 
Grand Théâtre (Dijon)

Die Opéra de Dijon ist eine Opern- und Kunstorganisation in Dijon, Frankreich. Es verwaltet sowohl das Grand Théâtre de Dijon als auch das Auditorium de Dijon, die die Hauptaufführungsorte sind. Neben Opern veranstaltet die Organisation auch Ballette und Konzerte mit klassischer Musik

 
 
 
 Notre-Dame
 
Notre-Dame de Dijon ist eine gotische Kirche in Dijon (Burgund, Frankreich). Die Arbeiten an dem Bau wurden 1230 begonnen und 1251 beendet.
 
 
Theatre dijon Bourgogne

 
 
 



 
 
 
Couvent et Basilique Saint-Bernard 

Das Couvent et Basilique Saint-Bernard ist eine Gruppe von Gebäuden in Fontaine-lès-Dijon, Frankreich, einschließlich eines Klosters, einer Basilika und einer Kirche in einem öffentlichen Park. Der Komplex enthält den Geburtsort des Heiligen Bernhard von Clairvaux, dem Hauptreformer der Zisterzienser.
 Hier besuchte ich das Museum, welches darstelt wie die Läden im Burgund aussahen und wie die Menschen gelebt haben...

 
 
Danach schlenderte ich einfach noch ein bisschen herum... Kaufte Senf und ein Softeis. 😃
 
 Gegen Abend gab ich alles mit Postkarten schreiben... Wenig Text, aber doch von Herzen...😉
 
 Japanisch essen in Frankreich...😄



Tag 12

31.o5.21  
 
Wer viele Postkarten schreibt, braucht auch viele Briefmarken... Nach dem Frühstück checkt ich im Hotel aus und lief zur Post. 
 
          La Poste Dijon Grangier
 
Das Hôtel des Postes, das von den Einheimischen "die Grande Poste" genannt wird, ist das Werk eines Architekten, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Dijon sehr beliebt war: Louis Perreau. Es wurde ab 1907 auf einem brachliegenden Grundstück errichtet, das zuvor von der Burg von Dijon genutzt wurde, die Ende des 19. Jahrhunderts in Teilen abgerissen wurde. Das Hôtel des Postes wurde am 24. Oktober 19091 eingeweiht. Sein metallener Turm beherbergte eine Telefonzentrale und einen Telegraphen. Es wurde ab 1927 um ein 1932 erhaltenes Gebäude erweitert. Der Anbau im Art-déco-Stil ist das Werk von Gilles Delavault, der zur Liste der regionalen Architekten der PTT gehört, und des Architekten Charles Danne.

Die Moderne Zeit bringt so manche praktische Erfindung hervor. Jedoch wird von diesen Triumphen überschattet, dass vieles schönes Altes bald ausgestorben ist. Es wird immer wie schwieriger Briefmarken zu bekommen. Klar, es kauft auch nicht Jede gleich um die zweihundert Briefmarken. Doch während vor ein paar Jahren die Damen und Herren der Post, einfach von Schalter zu Schalter gingen und lachend die Briefmarken schnell zusammen hatten. Musste ich an diesem Tag ca vierzig Minuten warten, bis eine entnerfte Dame zurück kam und meinete sie hätte "nur" 189 Briefmarken und sei danach ausgeschossen... Wo sind denn alle die Briefmarken hin, frage ich mich. Und was wenn nach mir auch noch einmal eine Touristin zwei bis drei Briefmarken kaufen möchte? Nur weil es nicht mehr alltäglich ist Postkarten zu versenden, werden bald auch die Briefmarken ausgestorben sein? Bitte lasst das nicht zu! 
Wie auch immer... Nach meinem längeren Aufenthalt in der Post, lief ich aus der Stadt hinaus Richtung Beaune... 😀




Nach den ersten ca 10km in denen es mal auf und ab ging und ab und zu auch eng war, fand ich eine tolle Veloroute. Dieser folgte ich ungefähr... Eigentlich lief ich einfach immer alles geradeaus... Und meistens sah es so aus.. 
 
Vermutlich gedeiht hier ein sehr edler Tropfen Wein... Nur leider mag ich kein Wein...😃 Ich durchlief ein Dorf nach dem anderen... 
 
Gegen Abend, dachte ich ans Übernachten... Nur irgendwie sah es nicht nach praktischen Plätzen aus auf denen mein Zelt gerade und geschützt  stehen würde. Ausserdem sehnte sich mein verschwitzter Körper nach einer Dusche... An dem Tag waren es um die 30°C... Googelmaps zeigte mir einen Campingplatz in Nuit Saint Georges... Was ich dabei leider überlas war "Car"...
 
Als ich dort ankam stellte sich heraus, dass dieser Campingplatz nur für Camper war... Und nach ca 29km zu Fuss, wolle ich keinen Schritt weiter. Ausserdem wurde es langsam dunkel. So landete ich im Ibis Hotel... (teuer, wifi unsicher, Frühstück nicht inkl.,sauber, Zimmer eng, Bett ok, Föhn)
 

Tag 13

o1.o6.21 
 
Weil ich, dass Zimmer ohne Frühstück gebucht hatte, checkte ich gegen 1oUhr aus und lief weiter Richtung Beaune... Nach zwei Stunden gab es eine Pause. Die Kilometer vom Vortag und die Hitze merkte mein Körper und so ging es nur langsam voran... 



Als ich am Nachmittag in Beaune eintrudelte war mein erster Stopp bei Aldi. Dort ass ich was kleines und den Rest nahm ich mit zum Campingplatz.
Beim Camping Municipal Les Cents Vignes wurde ich sehr freundlich begrüsst. An der Reseption sprechen sie auch englisch und deutsch! 😊 Für zehn Euro plus Tax gibt es dort einen saubern Platz ohne Strom. Bei den Toiletten gibt es gratis Strom und das Solarpanel läd auch gratis. 😉 
 

Nachdem ich mein Zelt aufgebaut hatte, ging ich wäsche waschen... auch dies geh ohne Maschine und Geld ausgeben. 💪 Später gab es Abendessen aus dem Aldi und dann ab ins Bett... 
 


Tag 14

o2.o6.21

Früh bin ich an diesem sonnigen Morgen aufgewacht... Dies war mein freier Tag... Dh. Blog schreben, Fotos sortieren, planen, Tagebuch schreiben, mit der Schweiz ☎️, Steine bemalen usw... 😃 
 

 

Tag 15

o3.o6.21

Beaune
 
Meine Meinung:
Es gibt viel schönes in dieser Stadt. Das Highlight ist jedoch das Hôtel-Dieu Museum - Hospices de Beaune! Kaum zu glauben, dass der Kanzler N.Rolin 1443 schon so weit  Voraus dachte! Über 5oo Jahre blieb dann dieses Krankenhaus in Betrieb! 😍 Und die Archidektur dieses Hauses ist wunderschön. Desweiteren bietet die Altstadt viele kleine Läden und Restaurants. Du findest auch etwas von Notre Dame hier. Viel Natur und ein sehr schöner Park gibt es auch. Wer will kann  sich ein Velo mieten. Was ich sehr empfehle! Denn in Savigny-les-Beaune gibt es ein Schloss, welches jeden Sammler von Autos, Motorrädern, Flugzeugen und vielem mehr erblassen lässt.😉
Es ist definitiv eine Reise wert!!!🙂 Als erstes lief ich durch die  Altstadt welche zu Fuss sehr gut vom Campingplatz erreichbar ist...


 Porte St. Nicolas
 

 Chapelle de l'Oratoire


Hôtel de Ville


Chapelle de la Charité


Beffroi


Collégiale Notre-Dame


Hôtel Dieu Hospices de Beaune

Von Nicolas Rolin, Kanzler des burgundischen Herzogs Philippe le Bon 1443 erbaut, blieb das Hôtel Dieu der Hospices de Beaune seit dem späten Mitelalter perfekt erhalten. Vom 15. bis zum 2o. Jahrhundert  pflegten die Schwestern im Hôtel-Dieu von Beaune ohne unterbrechung viele Generationen von Kranken. Ab 1971 wurdenseine medizinischen Funktionen, mit Ausnahme eines Seniorenheims, in ein modernes Krankenhaus verlegt. Seit der Gründung verfügt das Hôtel-Dieu über eine Apotheke. Im Apotheken-Offizin befindet sich in den Regalen eine Sammlung von gut 13o Steingut-Töpfen aus dem Jahre 1782 zur Aufbewahrung von Salben, Ölen, Pillen oder Sirup. Fürwas verwendete man wohl Wanzenpulver, Flusskrebsaugen oder Eigentumselexier...

In der Küche gibt es seit 1698 ein kleiner mechanischer Automat, der den Drehspiess aus gebürstetem Stahl schmückt. Er scheint die Kurbel zu drehen und überwacht die Küche. Der Kräuel, ein grosser gezahnter Galgen, ermöglichte es die Distanz des Kessels zum Feuer zu regeln.

Im Saal Saint Nicolas sieht man die Bouzaise. Dieser Bach transportierte die Abfälle flussabwärts und bezeugt die zentrale Rolle der Hygiene in der Planung der Gebäude!







Chateau de Savigny-les-Beaune

Dieser tolle Ort beschreibe ich am besten mit diesem Video. 🙂

 

 

 

Tag 16-21

o4.o6.21-1o.o6.21

Mit den Gedanken wieder in der Gegenwart, lief ich weiter... Nun hiess es; auf nach Auxerre. Um mein Ziel in sieben Tagen zu erreichen, musste ich um die 24km pro Tag laufen. Für eine untranierte Dame wie mich, will das was heissen. Dazu kommt das Gewicht von Trucky und die fast nur geteerten Fahrradwege, wovon es in Frankreich viele gibt. Trucky ist zwar gebaut für über Stock und Stein, jedoch ist es bequemer für mich auf den Fahrradwegen. 

Zu sehen gab es viel. An manchen Tagen fühlte es sich an, als ob ich alleine unterwegs wäre. Da war weder Mensch noch Tier zu sehen... Kein Haus, kein Auto, nur mein Blick in die Weite wo es die Natur in voller Blüte zu sehen gab. 🌲🌳
 



Dann erlebte ich Momente wo ich die Tiere aus der nähe beobachten konnte. Wie z.B. ein Specht und ein Bieber... Bei den Tieren auf der Weide lief es oft ziemlich gleich ab. Ich wurde bestaunt, dann lief Kuh,Esel, Pferd oder Schaf ein bisschen mit mir mit und wednete sich danach wieder dem Gras fressen zu. Dies waren immer wieder tolle Begegnungen. 😀 
 

Was mich auch faszinierte, waren die alten Häuser in den kleinen Dörfern. Wäre da nicht das surren eines Rasenmähers, das parkende Auto oder die Strom und Telefonleitungen, würde ich denken, ich sei in der Vergangenheit gelandet. In fast jedem Dorf ist eine Kirche zu finden. Und mindestens ein Haus hat einen wunderschönen Rosenstrauch, welcher an der Hausmauer hochwächst. Auch sind viele Hauswände bedeckt mit grün. Es war einfach sehr schön anzusehen. Nur ist es selten ein Restaurant, Bäckerei oder einen Dorfladen anzutreffen.
 

Ganz besonders gefiel mir natürlich Montreal. 😊 War ich vor vier Jahren in Kanada in Montreal, durfte ich nun hier, ein ganz anderes Montreal bestaunen...
 
 


Geschlafen habe ich mal in einer Schreinerei, mal irgendwo am Ufer des Canal de Bourgogne, einmal bei Chez Mamy Cocotte und mehrere male auf Campingplätzen. Zur Übernachtung in der Schreinerei kam es, weil es draussen anfing zu Stürmen und ich per Zufall bei Cirryl unter seinem hohen Dach unterschlupf suchte. Er bot mir dann an in seiner Garderobe/Küche zu schlafen. Es war super! Es war warm, trocken, gab Wasser und ich konnte sogar Duschen. Zum dank habe ich ihm die Küche vom Schreinerstaub befreit und einen Stein bemalt... Die Campingplätze in Frankreich sind alle unteschiedlich. Ich bazahlte zwischen 4.-  bis13.- Euro. Und während der kleinste einen Kühlschrank mit Getränken zum verkauf hatte, so hatte der grösste zwar einen Pool aber kein Toilettenpapier. Manchmal gab es Seife, manchmal nicht und bei einem hätte ich nur Wein oder Bier kaufen können, währen der Andere ein Restaurant mit Terasse offen und wieder ein anderer mit Restaurant geschlossen hatte. Ich sorgte immer vor und kaufte in einem Laden im Dorf was zu Futtern und Wasser gibt es ja bei jedem Campingplatz. Ich hatte trotz der vilen Unterschiede nur positive Erfahrungen. 😊 

Gegessen habe ich nicht gerade gesund... Wie schon gesagt, ausserhalb der Grosssastädte sind kaum Restaurants zu finden, zu dem haben hier wenn überaubt nur die Terrassen offen... Und da ich auch kein Kühlschrank dabei habe, gab es oft Fastfood oder was schnelles beim Bäcker... Und zum Teil hatte ich noch Essen dabei von zu Hause.  Ich freue mich auf einen baldigen Restaurant besuch! 😉
 
Nach sechs Tagen durchlaufen, machten sich nebst meinen Füssen und den zwei drei kleinen Blasen, auch mein vorlangem mal gebroches Steissbein bemerkbar. Also entschied ich mich von Vermenton nach Auxerre den Zug zu nehemen. Ab da waren es dann noch ca 5 km bis zu meinem Ziel...
 




 
Im Le Manoir des Chapelles, zehn Autominuten von Auxerre entfernt bezog ich das reservierte Zimmer... (Sehr nettes Pärchen, spezielle tolle Zimmer, bisschen staubig, kein Föhn, Pool, Parkplatz, umwerfendes Frühstück)


 

Tag 22-24

11.o6.21- 13.o6.21

Auxerre
Was soll ich sagen...? Ich verbrachte ein wundervolles Wochenende in Auxerre und Umgebung mit meinem Besuch aus der Schweiz. 😍 Jedoch Auxerre selber ist nicht gerade der Hit... Leider hat auch hier wegen Tourismusmangel vieles zu oder ist gar für immer geschlossen. Wir konnten also nicht auf der Yonne mit einem Schiff fahren, es gab kein Eisstand oder sonst etwas am Ufer entlang und nur ca zwei Restauants die durchgehend offen hatten. Dafür hat es aber viele Parkplätze am Ufer entlang, wo für 2h gratis Parkiert werden kann...
Wir spazierten ein bisschen durch die Altstadt, wo viel Geschichte drin verborgen ist und liessen später auf der Terrasse eines Restaurants ein bisschen die Zeit verstreichen... 
 
 





Auf der Ysaline bestellten wir uns was kühles zu trinken. Sie ist zwar im Wasser, jedoch auch sie fährt nicht... Gegessen haben wir im Le Bounty. Welch Ironie...😉 Auch hier der Name eines Schiffes, mit Fisch auf der Speisekarte, aber in See stechen werden sie wohl kaum...  
 
 
 
 
 
Chablis
Am nächsten Tag besuchten wir Chablis. Ja von da kommt der Weisswein Chablis her. 😊 Und den und vieles mehr könnte man hier auch kaufen. Wir schlenderten herum, was hier sehr gut möglich ist und bestauten das alte Gemäuer. 
 



Auch hier ist viel Geschichte zu finden. Die Serein fliesst bei manch einem Gebäude unterirdisch, was ich sehr faszinierend finde, weil damals beim Bau, noch nicht das Werkzeug und die Maschienen von Heute zur verfügung standen...
Ebenso hier fanden wir einen Ort zum verweilen wo wir auch ein Spätes Mittagessen bekamen...
 

Es war ein wunderschönes Wochenende, dass ich so schnel nicht vergesse! Danke🌞

Tag 25-32

14.o6.21-21.o6.21

Am Montag ging es für mich zwar nicht zur Arbeit, jedoch weiter Richtung Paris.😉 Es wurden immer weniger Kilometer und Paris rückte jeden Tag etwas näher... Allerdings war es auch sehr heiss. Die Sonne wollte wohl die Zeit, die sie im Mai hinter Regenwolken verbrachte, wieder aufholen. Natürlich  schaffte ich es auch einen Sonnenbrand zu holen und dies nicht nur einmal... 😎 Viel trinken war angesagt. Ich muss sagen, mit meinen drei Flaschen ( 2x 1.5L und 1x 2L ) hatte ich genug dabei zum trinken, kochen und mich abkühlen. Natürlich nur wenn ich am nächsten Tag wieder die Flaschen auffüllen konnte. 

Die ganze Zeit lief ich der Yonne entlang... Eigentlich wäre baden verboten, jedoch habe ich immer wieder Leute beim baden gesehen und mich ab und zu dazugesellt. Eine Abkühlung war richtig nötig. Bei gelegenheit hatte ich auch mein Tuch in den Fluss getunkt und mir damit die Handgelenke und den Nacken gekühlt. Leider fand ich kein Schiff, dass mich ein Stück den Fluss entlang mitnahm. 

Geschlafen hatte ich oft auf Campingplätzen. Jedoch fand ich nicht immer einen. Daher gab es auch einmal eine Übernachtung im Hotel in Sens. Und einmal durfte ich bei ganz lieben Menschen unter dem Dach schlafen. An diesem Abend gab es wieder ein kurzes Gewitter. Nicht alle Campingplätze sind offen. Oder sie sind offen, aber nicht gepflegt. 

Diese Woche war meine Ernährung deutlich besser. Okay irgendwie habe ich es geschafft, dass die Ravioli angebrannt sind und ja ein Döner und Fritten waren auch dabei, jedoch auch Salat, Gemüse und ein anständiges Stück Fleisch. 😋 

Da ich nicht mehr so weit von der Zivilisation entfernt lief, sah ich diesesmal weniger Tiere... Viele Katzen und Hunde, natürlich wie immer Vögel, einmal glaube ich der Bruder von Bugsbunny und eine Schwanenfamilie.

Meine ganze Reise ist in einem kleinen Video zusammengefasst. 

 

Ich versuche immer wieder zu erklären, dass Reisen nicht Ferien sind. Wenn du Ferien machst, ist es meist so, dass du 2 Wochen an einen Strand fliegst und ausgeruht zurück kommst. Beim Reisen ist dies anders. Du bist unterwegs. Weisst nicht wo du am Abend schläfst oder wo du isst. Deine Route kann sich Tägich ändern und du bist ständig am planen. Oft geht dabei der Sonntag vergessen. Ein Tag wo du dich ausruhen kannst. Und zack- ist ein Monat um. An meinen sogenannten "Sonntagen" schreibe ich meistens hier Blog, sortiere die Fotos und Viedos, plane wie es weitergeht usw... Es ist wichtig, dem Körper mal eine Auszeit zu gönnen und die Erlebnisse zu realisieren. 😊






Tag 33-36

22.o6.21-25.o6.21

Paris rückte näher, als die Yonne in die Seine floss. Dies habe ich gefeiert. Ab da wurde es irgendwie ernst. Vorher war Paris noch weit weg und ich dümpelte so herum. Aber da die Seine durch Paris fliesst, war das schon ein kleiner Sieg. Wehmut war auch ein bisschen dabei, da die Yonne hier endete. Darum gibt es dazu ein Video.


Der Schiffverkehr nahm zu und ich hatte wieder mehr Hoffnung doch noch ein Schiff zu finden welches mich ein Stück mitnahm. Ein Satz mit "X" ; Das war wohl nix... Vermutlich ist es verboten oder sie hatten Angst ich würde sie überfallen oder es lag an der Versicherung. Sogenau erkläte es mir Keiner. Immer wieder bei den Schleusen, wo die Schiffe logischerweise langsamer wurden, habe ich die Kapitäne angesprochen. Jedoch keiner nahm mich mit. Trotzdem hatte ich meinen Spass und es war immer wieder spannend zu sehen wie die Schiffe entweder hoch oder runter gelassen wurden und dies alles nur durch die Kraft des Wassers. Auch fand ich es sehr fazinierend, dass diese Schleusen zum Teil schon viele Jahre einwandfrei funktionierten. Ich habe viele verschiedene Schleusentore gesehen. Mit Zahnräder oder Hubtore, oder auch solche mit Stossdämpfern (Schleusendämpfer) oder Gasfedern. Meist waren es sogenannte Stemmtore. Die Namen habe ich auf Wikipedia Rechechiert. 😉

Immer weniger Natur und immer wie mehr war ich in der Zivilisation. Dies bedeutete auch, dass ich öfter über Frankreichs so genannte Gehsteige musste. Also, für mich ist ein Gehsteig neben der Strasse für die Fussgängerinnen zum darauf gehen. Hier heisst es ja Trottoir. Ausgesprochen wird es "Trottwar". Da ist ja das Wort "War" was Eglisch Krieg heisst drin. Und so verält es sich hier auch. Es herrscht Krieg um den Platz! Entweder stehen Mülltonen, Hydranten, Strassenschilder oder Strassenlateren im Weg. Und zwar nicht am Rand. Nein, mittendrin! Oder der Gehweg hört einfach auf. Wird langsam schmaler und endet. Dan kommt hinzu, dass es nicht praktische Abrundungen an den Rändern gibt, nein es sind schier Klippen! Das beste sind aber die Autos die halb auf der Strasse halb auf dem Trottoir parken. Ich musste ja nur einmal mit Trucky da durch. Jedoch würde ich wohl die Kriese bekommen wohnte ich in Frankreich und hätte einen Kinderwagen. 😏

Näher an der Zvilisation bedeutete auch weniger Campingplätze und Wildcampen wurde nicht einfacher. Daher ergab sich, dass ich öfter im Hotel war, als geplant...
 
Trotzdem konnte ich noch
Tiere beobachten... 😀  
Vögel, 🐦
Fische 🐟
und ein spannendes Insekt.
 

Und dann nahm ich am Ende den Zug nach Paris, weil ich 2x gewarnt wurde hier entlang zu laufen am Abend und schon garnicht sollte ich Wildcampen!

Und so erreichte ich dann am Gare de Lyon Paris... 


 

 

Tag 37

26.o6.21

Kaum aus dem Zug am Gare de Lyon ausgestiegen, musste ich erst mal herausfinden wo den nun eigentlich das überall angeschriebene "Sortie" war. Der Bahnhof besteht aus 3 Hallen und 3 Stockwerken! 😊 Da habe ich übrigens rausgefunden, dass Trucky auch Rolltreppen fahrbar ist. 😄 Als ich den Ausgang gefunden hatte, lief ich los um Paris zu Fuss zu erkunden... 

Der erste Eindruck von Paris, war nicht sehr erfreulich. Vielerorts sah ich Zelte, Abfall und roch Urin. Dadurch wurde mir mal wieder klar wie gut es mir eigentlich geht. Ich muss nicht auf der Strasse leben ohne Geld, hungrig und in Angst fortgejagt zu werden. Ich durfte Paris erkunden! Um so näher ich dem Zentrum kam, ums mehr merkte ich; Ich bin in Paris!😀 

Da war erst der Place de la Bastille mit der Julisäule.  


Später lief ich über den von König Heinrich IV in auftrag gegeben Place des Vosges, der schon oft seinen Namen wechsete. 

Dann lief ich an immer mehr kleinen Läden vorbei, welche alles mögliche verkauften. Und auch bei Läden von Chanel und Calvin Klein lief ich vorbei. Welche Kleidung so teuer wie mein Hotelzimmer verkaufen. Die Mode der Menschen fing an sich zu verändern. Von rosaroten Hosen über spezielle Handtaschen und jede zweite trug einen Einkaufstüte von Pandora oder sonstigen teuren Geschäften. 

Da waren die kleine Cafés, wo die Menschen auf den Terrassen sassen. Es wurde nicht mehr nur noch französisch gseprochen. Ich hörte russisch, italienisch, englisch und deutsch. Es fehlte eigentlich nur noch.... Und dann hörte ich sie. Den Klang eines Akkordeons, worauf die typischen alten französischen Lieder gespielt wurde. Und als die Frau auch noch anfing zu singen, da wusste ich; Jetzt bist du in Paris!😊 

In einem süssen Café ass ich dann noch einen teuren Salat. Hier stellte sich heraus, dass der Kellner Westschweizer war, als der sehr bunte Hair Sylist von gegenüber, mich fragte warum in der Schweiz nicht alle französisch reden. 😄 Wie auch immer, der Salat war gut, ich bezahlte und lief weiter. 

 
Nachdem ich über einen Regenbogenfarbigen Fussgängerstreifen lief, an einer zehnköpfigen Demo vorbei und ein Thairestaurant entdeckte, stand ich vor dem Hotel Lorette Astotel. (sehr sauber, sehr freundlches Persona, sehr gutes Wifi, suer Frühstück, Kaffe und Tee auf dem Zimmer, Föhn, Matratze solala, wie alle älteren Häuser ein bisschen  hellhörig, Super Preisleistung! ) Dies hatte bei meiner Recherche die besten Bewertungen und als ich es besichtigte entsprach es meinen Wünschen. Darum buchte ich hier gleich mehrere Nächt und freute mich auf die Ankunft von Ramona, meiner Reisefreundin aus der Schweiz. Wir haben zusammen 2o17 die Bahamas bereist...😀


 

Tag 38 - 46

27.o6.21 - o5.o7.21

Paris

Meine Gedanken:

Paris... Die Stadt der Liebe... Hm... Nun ich sah sie mit etwas anderen Augen... Erstens ist diese grosse Stadt schmutzig und es stinkt vieler Ort nach Urin. Zweitens ist die Armut nebst den vielen "Liebesschlössern" an vielen Zäunen, nicht zu übersehen. Zudem erkundigte ich Paris mit einer Freundin. 😋

Und dennoch hat sie was. Die Geschichte ist auch hier tief verwurzelt... Wer die Archidektur mag, findet sehr viel gefallen an der Stadt. Und ich meine nicht nur wegen dem Eiffelturm, dem Arc de Triomphe, der Sacre Coeur, oder der Notre Dame. Hier sind die meisten Häuser und Gebäude verziert mit Figuren, ausgefalenen Türklopfern und vielem mehr. Und die Kunst lebt und bewegt. Was sich natürlich überall findet, ist ein kleines Cafe mit bunten Stühlen und Tischchen, wo gemütlich und genüsslich ein Croque Monsieur oder ein Mousse au Chocolat verspeist werden... 

Die Mode darf natürlich nicht unerwähnt bleiben. Hier fällt das ausgefallene schnell ins Auge. Sei es nun einen eher olivgrünen Hosenanzug oder ein nettes Sommerkleid in Kombination mit einer Tasche von Gucci und Schuhen von Dior. Oder die Ausgefallen Sonnenbrillen in kombination mit einem eleganten Gang... Ja, ich kam nicht drumherum zu bemerken, dass ich in Paris bin. 😉 Und doch sitzen neben den tollen überteuerten Läden wie z.B. Chanel Menschen auf der Strasse, während die Menschen mit Tüten aus den Läden stolzieren und dies vermutlich ignorieren... Mein Entzücken überwog zwar das Entsetzen, nur verliebt in Paris hab ich mich nicht. Von überall hoch oben den Eifelturm zu sehen, war jedoch einfach toll und machte mir sehr viel freude! Alles in allem bleibt es halt einfach Geschmackssache. 😀  

 

 

Eiffelturm 

 


Info:
Der Eiffelturm ist ein 324 Meter hoher Eisenfachwerkturm in Paris. Er steht im 7. Arrondissement am nordwestlichen Ende des Champ de Mars (Marsfeld), nahe dem Ufer der Seine. Das von 1887 bis 1889 errichtete Bauwerk wurde als monumentales Eingangsportal und Aussichtsturm für die Weltausstellung zur Erinnerung an den 100. Jahrestag der Französischen Revolution errichtet. Bis 1930 war er das höchste Bauwerk der Welt.  




Meine Gedanken:

Wer, wenn nicht er, representiert Paris am besten. Ihn sieht man immer wieder überall im TV. Und nun war auch ich hier. 😀 Darauf hatte ich mich sehr gefreut! Leider ist es erst ab 16.Juli wieder möglich mit dem Lift nach Oben zu fahren. ( ca 25 Euro gespart ) Ramona und ich hatten trotzdem unseren Spass ihn von allen Seiten zu Fotografieren...😀 Schon von weitem konnten wir ihn oft und vieler Orts sehen. Jedoch von nahem scheint er garnicht so gross. Erst von einem andern Gebäude aus erkennt Frau, dass er viele Häuser überragt. 😊


 

Arc de Triomphe


Info: 

Der Arc de Triomphe, ist ein von 1806 bis 1836 errichtetes Denkmal im Zentrum der Place Charles-de-Gaulle in Paris. Er gehört zu den Wahrzeichen der Metropole. Unter dem Bogen liegt das Grabmal des unbekannten Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg mit der täglich gewarteten Ewigen Flamme, im Gedenken an die Toten, die nie identifiziert wurden. Das ganze Jahr hindurch finden Kranzniederlegungen und Ehrungen statt, die ihren Höhepunkt in der Parade am 11. November finden, dem Jahrestag des Waffenstillstands zwischen Frankreich und Deutschland im Jahr 1918.Für Fußgänger ist der Arc de Triomphe nur durch eine Unterführung erreichbar; der Triumphbogen verfügt über eine Aussichtsplattform.



Meine Gedanken: 

Wer Paris besucht, sollte einen Besuch beim Arc de Triomphe mit einplanen. Erstens ist es ein bedeutendes Denkmal, der französischen Geschichte und zweitens, erwartet einem ein paar Stufen nach Oben, eine wunderbare Aussicht. Das gehupe der Autos, welche um den Triumphbogen fahren ist im Preis von 13.- Euro mit drin.😉 







Cathédrale Notre-Dame de Paris

 


 

Info:

Die römisch-katholische Kirche Notre-Dame de Paris, ist die Kathedrale des Erzbistums Paris. Die unter dem Patrozinium Unserer Lieben Frau, also der Gottesmutter Maria, stehende Kirche wurde in den Jahren von 1163 bis 1345 errichtet und ist damit eines der frühesten gotischen Kirchengebäude Frankreichs. Ihre charakteristische Silhouette erhebt sich im historischen Zentrum von Paris auf der Ostspitze der Seine-Insel, Île de la Cité. Die beiden Türme aus Naturstein sind 69 Meter hoch. Das Kirchenschiff ist im Inneren 130 Meter lang, 48 Meter breit und 35 Meter hoch; es bietet bis zu 10.000 Personen Platz. Victor Hugos 1831 erschienener historischer Roman Der Glöckner von Notre-Dame, dessen Handlung zum Großteil im Gebäude spielt, fand Eingang in die Weltliteratur. Bei einem Großbrand am 15. April 2019 erlitt die Kathedrale schwere Schäden. Am 16. Juli 2019 beschloss das französische Parlament die originalgetreue Rekonstruktion von Notre-Dame.

 


Meine Gedanken:

Egal wozu ein Gbäude dient, wenn es fast 2oo Jahe dauerte um es zu bauen und es seit der Fertigstellung fast siebenhundert Jahre alt ist, so ist dies was ganz besonders! Nur konnten wir davon nicht viel sehen, wegen der reisigen Baustelle und Absperrung drumherum. Eindrücklich war es trotzdem. Und es war mir eine Ehre ein grosses Stück der Geschichte zu bestaunen. 


 

Sacré- Coeur de Montmartre

 

Info :

Die Basilica minor Sacré-Cœur de Montmartre (Basilika vom Heiligsten Herzen in Montmartre) ist eine im neobyzantinischen Stil gebaute römisch-katholische Wallfahrtskirche auf dem Montmartre im 18. Pariser Arrondissement, die dem Heiligsten Herzen Jesu geweiht ist. Die vor allem aus der Ferne beeindruckende Wirkung des Bauwerks beruht auf der einzigartigen Lage auf dem Montmartre-Hügel, dem strahlenden Weiss des verbauten Materials, der Monumentalität und dem fremdartigen Effekt der steilen Kuppelformen. Abweichend von einer sonst in der Kirchenarchitektur üblichen Ostung ist Sacré-Cœur nach Norden ausgerichtet. Die Anordnung der Bauteile kombiniert einen von fünf Kuppeln überdachten, im Grundriss kreuzförmigen Zentralbau nach byzantinischem Vorbild mit einem romanischen Umgangschor, den ein Kapellenkranz umgibt. Daher ist mit Basilika auch nicht der Bautyp gemeint, sondern der Begriff Basilica minor kennzeichnet einen besonders hohen kirchlichen Rang.


 

Meine Gedanken: 

Wer mich kennt, weiss was ich von Kirchen halte. Die Archidektur ist immer schön und spannend anzusehen, weil die meisten dieser Gebäude viele Jahre alt sind und immer noch stolz dastehen. Das innern jedoch und wofür sie steht, ist meist nicht so mein Thema. Was mir jedoch gefiel ist, dass wir für 7.- Euro viele Treppen hoch steigen konnten und somit eine Wundervolle Aussicht auf die Stadt Paris geniessen durften.



 
 
 
 

Moulin Rouge

 


Info:

Das Moulin Rouge wurde im Jahre 1889 von Joseph Oller, der bereits das Varieté L’Olympia besaß, und Charles Zidler gegründet. Am 6. Oktober 1889 wurde das Haus eröffnet, im selben Jahr wie der Eiffelturm. Der Name geht auf die bekannte Nachbildung einer roten Mühle auf dem Dach zurück. Zunächst wurde das Moulin Rouge für Bälle genutzt, bei denen Tänzerinnen vor allem den Cancan und Chahut tanzten. Hier traten die berühmtesten Pariser Stars der Zeit auf, unter anderem La Goulue, Yvette Guilbert, Jane Avril, Mistinguett und „Le Pétomane“ Joseph Pujol. Viele dieser Namen wurden nicht zuletzt durch die Werbeplakate von Henri de Toulouse-Lautrec und deren zahlreiche Nachdrucke sehr bekannt.Später wurden im Moulin Rouge Operetten und Revuen aufgeführt. Auch als Kino wurde es manchmal genutzt. Seit dem Jahre 1955 werden so genannte dinner spectacles aufgeführt. In den ersten Jahren traten bei diesen auch berühmte Chanson-Interpreten wie Charles Trenet oder Charles Aznavour auf. Im Jahre 1964 wurde als Attraktion auf der Bühne ein „Aquarium“ installiert, in dem nackte Tänzerinnen auftraten bzw. schwammen. Nach einer finanziellen Krise Mitte der 1990er Jahre konnte das Haus ab etwa dem Jahre 2000 wieder Erfolge verzeichnen, wozu ab 2001 auch der bekannte Kinofilm Moulin Rouge beitrug. Während der einzelnen Tanznummern kommen gelegentlich Tigerpythons und Zwergpferde zum Einsatz. Das Haus hat 850 Sitzplätze und wurde im Jahre 2000 von rund 420.000 Gästen besucht.

 


Meine Gedanken:

Klar hab ich den Film gesehn! Und logisch wäre ich gerne hinein gegangen. Aber leider öffnet es erst im September wieder. Dies ist sehr schade. Falls ich mal wieder nach Paris komme, möchte ich das Moulin Rouge besuchen.

 

 

Tour Montparnasse

 

Info:

Tour Montparnasse ist der Name eines 210 Meter hohen Bürohauses in Paris. Es befindet sich im Stadtteil Montparnasse des 15. Arrondissements. Es wurde von 1969 bis 1973[1] vom Architekten Roger Saubot auf dem Gelände des 1965 abgerissenen ersten Bahnhofs Montparnasse errichtet.[2] Mit 59Stockwerken ist es  nach dem Eiffelturm das höchste Bauwerk der Stadt.


Meine Gedanken: 

Ganz bestimmt ist es nicht "nur" irgend ein Hochhaus. Denn für 15.- Euro, geht es mit einem schnellen Lift in den 56 Stock, ab da gibt es noch ein paar Stufen und dann erblickt Frau eine wunderschöne Aussicht auf Paris und am späteren Abend auf einen sehr schönen Sonnenuntergang hinter dem Eiffelturm. Wer länger dort Oben verweilt, kann im Restaurant sich mit Speis und Trank stärken.  






 

Avenue des Champs-Élysées 

 

 

Info:

Die Avenue des Champs-Élysées, auch kurz Champs-Élysées oder umgangssprachlich Les Champs genannt, ist eine Prachtstraße in der französischen Hauptstadt Paris. Sie ist 70 Meter breit und 1910 Meter lang, beginnt an der Place de la Concorde und endet an der Place Charles-de-Gaulle. Die Champs-Élysées bilden den mittleren Teil der Sichtachse Axe historique zwischen dem Obelisque (Place de la Concorde) und dem Arc de Triomphe (Place Charles-de-Gaulle). 

Meine Gedanken: 

Da es quasi zwischen zwei historischen Sehenswürdigkeiten liegt, wäre es ein Umweg gewesen, wären wir nicht da lang gelaufen. Jedoch für mich nichts besonderes ausser die Aussicht auf den Arc de Triomphe oder den Obelisque wenn Frau die Strasse überquert. Von Nike, über Dolce & Gabbana, Swatch, Louis Vuitton, Dior bis zu Rolex gibt es alles. Inkl. Kinos und dem Disneyladen. In diesem waren ich und meine Begleitung kurz drin um in Kindheitserinnerungen zu schwelgen. 😄


 


Place de la Concorde

 


Info: 

Die Place de la Concorde ist mit 359 Metern Länge und 212 Metern Breite sowie einer Fläche von 68.470 m² nach dem Place des Quinconces in Bordeaux der zweitgrößte Platz Frankreichs und mit 8,64 ha der größte Platz von Paris. Er liegt nördlich der Seine im 8. Arrondissement zwischen Jardin des Tuileries und Avenue des Champs-Élysées. Er gehört neben der Place des Vosges, Place Dauphine, Place Vendôme und Place des Victoires zu den fünf königlichen Plätzen der Stadt. 

Während der Französischen Revolution wurde die Reiterstatue am 11. August 1792 auf dem jetzt Place de la Révolution genannten Platz zerstört und entfernt. An ihrer Stelle errichtete man am 21. Januar 1793 eine Guillotine, mit der noch am selben Tag Ludwig XVI. enthauptet wurde. Es folgten seine Gattin Königin Marie Antoinette (16. Oktober 1793) 

1831 bot der Vizekönig von Ägypten, Muhammad Ali Pascha, Frankreich die beiden Obelisken (ein freistehender hoher, nach oben verjüngter, in ursprünglicher Herstellungsart monolithischer Steinpfeiler (Stele), der eine pyramidenförmige Spitze hat, das Pyramidion. Das ägyptische Wort für solche Pfeiler ist "tehen".) am Eingang des Luxor-Tempels von Theben an. Nur der erste davon kam nach Frankreich und erreichte Paris am 21. Dezember 1833. Louis-Philippe I. entschied mit der Begründung "il ne rappellera aucun événement politique", dass er auf der Place de la Concorde aufgestellt wird.

 


Meine Gedanken: 

Weil am 18. Juli die Tour de France vermutlich um diesen Platz herum düst, wurde hier viel abgesperrt und rumgebaut. Dazu kam der Lärm der Autos und das wir rausfinden mussten, wo Frau als Fussgängerin noch lang laufen darf und kann um diesen Platz zu überqueren. Also von der eschichte die diesen Platz erlebte habe ich nicht viel gemerkt...





Musée du Louvre


Info: 

Der Louvre, (offiziell das Louvre-Museum) ist ein Kunstmuseum im 1. Arrondissement von Paris. Er befindet sich im historischen Louvre-Palast, der ehemaligen Residenz der französischen Könige, am rechten Ufer der Seine. Seit der Eröffnung im Jahr 1793 ist seine Sammlung auf mehr als 380.000 Objekte gewachsen, von denen etwa 35.000 ausgestellt sind. Mit 72.735 Quadratmetern Fläche und 9,6 Millionen Besuchern im Jahr 2019 ist der Louvre das größte und meistbesuchte Kunstmuseum der Welt. Der eigentliche Begründer der Sammlung ist aber König Franz I. (1515–1547), der als der erste große Sammler und Mäzen auf Frankreichs Thron gilt. Er richtete auch dem greisen Leonardo da Vinci 1517 ein Domizil an der Loire ein. Nach Leonardos Tod 1519 gelangten dessen Bilder – darunter wahrscheinlich auch die Mona Lisa – in die Sammlung des Königs, die zu dieser Zeit noch im Schloss Fontainebleau aufbewahrt wurde.


Meine Gedanken: 

Nun, ich war zwei mal vor dem Museum. Am Dienstag hatte es zu und als ich das zweite mal, davor stand reichte einfach die Zeit nicht. Daher kann ich dazu noch nichts sagen...

 

 

Palais des Tuileries

 

 

Info:

Der Palais des Tuileries war ein Palast im 1. Arrondissement von Paris. Er lag am Tuilerien-Garten am rechten Ufer der Seine. Zwei Flügelbauten verbanden den Palast mit dem benachbarten Louvre. Der Tuilerien-Palast war die Residenz der meisten französischen Könige und Kaiser von Ludwig XIV. bis Napoleon III. Sein Bau wurde im Jahr 1564 begonnen, das Gebäude 1871 von Mitgliedern der Pariser Kommune niedergebrannt und 1883 abgebrochen. Seit 2003 setzt sich ein Komitee für die Rekonstruktion des Tuilerien-Palastes ein, mit der auch der Anfangspunkt der Axe historique wiederhergestellt und die Ausstellungsfläche des Louvre vergrößert werden soll.


Meine Gedanken: 

Ein riesiges Gebäude, welches ein bisschen wie ein U gebaut wurde. Auch hier verziert mit Statuen und Säulen und und und. Keine Ahnung wie es damals war. Ich kann mir nicht vorstellen her zu wohnen. Vermutlich wäre ich immer aussen über den Hof gelaufen, weil dies der kürzere Weg ist. 😉 

Ich ass im Café Marly einen Croque Monsieur für 18.-Euro und hatte das Gefühl die Bedienung bestand nur aus Topmodels. Gosse sehr dünne Frauen mit hohen Absatzschuhen, gekleidet nach der neusten Mode. Dies war ein spezielles Erlebnis.

 

 

 

 

Jardin des Tuileries

 


 

Info: 

Der Jardin des Tuileries ist ein im französischen Stil gehaltener ehemaliger Barock-Schlosspark beim Louvre in Paris. Der Große Garten wurde zur Zeit der Erbauung des 1871 abgebrannten Palais des Tuileries auf dessen Westseite für die französische Königin italienischer Herkunft Katharina von Medici zunächst im Stil der italienischen Renaissance angelegt und 1564 erstmals urkundlich erwähnt. Er war damit der Privatgarten der Königinnen und Könige. Seither entwickelte sich seine Gartengeschichte bis zur Revolution entlang dem Geschmack der Herrscher.


Meine Gedanken: 

Wer in Paris unterwegs ist, läuft viel. Daher ist es sehr angenehm auf einem der zahlreichen Stühle in diesem Park zu sitzen, die Natur zu geniessen und die Füsse ruhen zu lassen. Er ist verziert mit vielen Statuen. Cäsar ist gleich zweimal vertreten. Der Park ist eine kleine Oase in mitten des Trubels.

 

 

 

Les Halles

 


Info: 

Les Halles war der zentrale Markt für frische Lebensmittel in Paris. Es wurde 1971 abgerissen und durch das Westfield Forum des Halles ersetzt, ein modernes Einkaufszentrum, das größtenteils unterirdisch gebaut wurde und direkt mit dem riesigen RER- und U-Bahn-Knotenpunkt Châtelet-Les Halles verbunden ist. Das Einkaufszentrum begrüßt täglich 150.000 Besucher. 2010 wurde eine umfassende Rekonstruktion des Einkaufszentrums durchgeführt und 2018 die neue Version des Forum des Halles eingeweiht. Das 2,5 Hektar große Canopée wurde am 5. April 2016 eröffnet. 2017 war das Forum des Halles mit 42 Millionen Besuchern das am zweithäufigsten besuchte Einkaufszentrum in der Region Paris.


Meine Gedanken:  

Auch ich fand hier ein paar Schuhe und Hosen. Da ich nicht mit meinen Wanderschuhen durch Paris laufen wollte und meine kurzen Hosen nach vielem gebrauch und waschen langsam nicht mehr mithalten konnten. Jedoch ist es sehr gross und auch hier sind viele Läden wie Victoria Secret und Dior vertreten. Ich war froh, bald wieder draussen zu sein.😋


 


Hôtel des Invalides

 


Info:

Das Gebäude entstand zur Lösung des Problems, was mit den heimatlosen, arbeitslosen oder verwundeten Soldaten nach einem Krieg geschehen sollte. Nicht nur aus Gründen der Humanität fühlten sich Herrscher verpflichtet, für die Soldaten zu sorgen, die ihr Leben riskiert und oft ihre Gesundheit beschädigt hatten. Auch aus Gründen der staatlichen Sicherheit empfahl sich eine solche Maßnahme, denn unbeschäftigte, aber waffenkundige Soldaten konnten gefährlich werden, wenn sie als marodierende Banden unkontrolliert durch das Land zogen. Schon im 12. Jahrhundert dachte Philipp Augustus deshalb an eine Art Hospital. Lange kamen alte Soldaten in Klöstern unter, wo sie häufig Unruheherde bildeten, weil sie sich nicht den strengen Mönchsregeln unterwerfen wollten. 

Das Hôtel des Invalides in Paris ist ein ursprünglich unter der Bezeichnung Hôtel royal des Invalides im Auftrag von König Ludwig XIV. in den Jahren von 1670 bis 1676 nach den Plänen der Architekten Libéral Bruant und Jules Hardouin-Mansart errichtetes Heim für kriegsversehrte, berufsunfähige Soldaten. Heute wird es geführt von der Institution nationale des Invalides und beherbergt mehrere Museen, darunter das bedeutende Musée de l’Armée, sowie im Invalidendom die Grabstätten Kaiser Napoleons I. und weiterer hoher Militärs. 



 

Meine Gedanken:  

Was ich nicht überlegte; mit meinem Messer welches immer an der Bauchtasch dran ist, kommst hier nicht rein. Die beiden Herren, die das Gepäck kontrolierten wollten es auch nicht während meines Besuches aufbewahren, geschweige den überhaubt berühren. Also versteckte ich es draussen und konnte dann rein. 😁 Für die verschieden Museen bezahlt Frau einen einmaligen Eintrittspreis von 14.-Euro. Vor den jeweiligen Eingängen hat es dann Personal, welches das Ticket sannt. Bei der Grabstätte von Napoleon, fiel mir auf, dass alles riesen gross war. Vermutlich, damit wir uns klein und unbedeutend vorkommen? Es war auf jeden Fall spannend zu sehen. Wunderschön verziert vom Boden bis zur Decke. 

Der Gebäudekomplex beinhaltet auch eine Kirche und weitere Museen der Armee. Unteranderem befinden sich hier auch Uniformen vom Régiment Suisse 1786. Ich möchte nicht wissen warum diese Uniformen hier gelandet sind und was wohl den Trägern der Uniformen geschah.

Von Säbeln über Gewehre, dieversen anderen Uniformen, Kanonen, Bildern und Modellen befindet  sich hier eine lange Geschichte, der Armee und ihren vielen Kriegen. 

 

Pont Alexandre III 

 


Info: 

Die Pont Alexandre III ist eine im Stil des Neobarocks errichtete Brücke über die Seine in Paris. Sie gilt als „die wohl eindrucksvollste und auch kühnste Bogenbrücke ihrer Epoche“. Die Brücke wurde als Teil der Weltausstellung 1900 geplant. Nach einem Wettbewerb mit 108 Teilnehmern wurden Jean Résal und Amédée Alby mit der konstruktiven Planung beauftragt. Die architektonische und dekorative Ausgestaltung wurde wesentlich später Joseph Cassien-Bernard und Gaston Cousin übertragen.Die Grundsteinlegung fand am 7. Oktober 1896 in Anwesenheit von Zar Nikolaus II. und Präsident Félix Faure statt.

 



Meine Gedanken: 

Ich habe nicht gezählt über wie viele Brücken ich ging und welche ich wie oft überquerte. Aber die Pont Alexandre III Ist eine sehr schöne Brücke, wenn nicht eine der schönsten. Mir gefiel es, dass es so viele Brücken gibt und das keine wie die andere ist.


 

 

Bahnhof Paris (Gare-de-Lyon)

 

Info: 

Der Bahnhof Paris (Gare-de-Lyon), gehört zu den bedeutendsten Bahnhöfen Europas und gleichzeitig zu den Sehenswürdigkeiten von Paris. 1880 wurden 1.600.000 abreisende Fahrgäste gezählt, 1896 bereits die doppelte Zahl. Zu erwarten war, dass der Bahnhof die Fahrgäste der für das Jahr 1900 geplanten Weltausstellung nicht würde bewältigen können. Daher wurde in den 1890er Jahren dessen Abriss und ein Neubau an gleicher Stelle geplant.


Meine Gedanken:  

Wie schon Oben erwäht musste ich mich nach meiner Ankunft erstmal zurechtfinden. Der Bahnhof besteht aus 3 Hallen und 3 Stockwerken! Als ich den Ausgang gefunden hatte, machen Trucky und ich ein Wilkommensfoto 😜 und liefen zugleich los um Pars zu erkunden. Daher habe ich von diesem Bahnhof nicht viel geshen.

 

 

Bahnhof Paris-Nord (Gare du Nord) 

 


Info:

Der Bahnhof Paris-Nord (Gare du Nord) liegt im 10. Arrondissement von Paris am Place Napoléon III. und ist der am meisten frequentierte Bahnhof in Europa, weltweit der drittgrößte. Täglich werden an diesem Kopfbahnhof etwa 700.000 Passagiere abgefertigt (Stand 2015). Von hier verkehren Züge in vier Staaten: Großbritannien, Niederlande, Belgien und Deutschland.

 

Meine Gedanken: 

Als ich Ramona abgeholt habe, konnte ich den Gare du Nord von aussen begutachten. Auch hier sind die Statuen der verschiedenen Regionen von Franreich zusehen. Wir brauchten eine Weile um uns zufinden. Denn auch dieser Bahnhof ist sehr gross! Nun,

 

Was es sonst noch zu sehen gab


Nun,ich war fast zwei Wochen in Paris und ich bin sicher, noch laaange nicht alles gesehen zu haben! Paris hat mehr zubieten als "nur" die bekannten Sehenswürdigkeiten..







Food 

Über das Essen in  Frankreich kann ich mich nicht beklagen. Es war alles sehr gut! Und es ist toll in den kleinen Cafes zu sitzen und die verschiedenen Gerichte zu probieren. Einfach Pizza und Frankreich passt nict so ganz. Jedoch wer geht schon nach Frankreich und will Pizza.😄 In Paris findet sich überall was gutes zu Essen!


Metro 

Der Zug verkehr in Paris ist sehr übersichtlich und gt vernetzt. Ausser wer nach Versailles will, sollte unbedingt darauf achten, dass das Richtige Ticket gelöst wird!

Hier mein Viedeo über Paris.

 

Tag 47

o6.o7.21

Schloss Versailles

 


Infos:

Das Schloss Versailles in der gleichnamigen Nachbarstadt von Paris ist eine der größten Palastanlagen Europas und war von der Mitte des 17. Jahrhunderts bis zum Ausbruch der Französischen Revolution die Hauptresidenz der Könige von Frankreich. Der Barockbau, dessen größte Ausdehnung mehr als einen halben Kilometer beträgt, gilt als ein Höhepunkt europäischer Palastarchitektur und diente vom 17. bis zum 19. Jahrhundert als Vorbild für zahlreiche weitere Schlossbauten. Entgegen dem Ratschlag des Finanzministers Colberts, der aus Kosten- und Prestigegründen einen Neubau empfahl, weigerte sich Ludwig XIV. für die Versailler Residenz das alte Jagdschloss aufzugeben und so wurde das den späteren Marmorhof umschließende Gebäude im Laufe der Zeit umbaut und in mehreren Abschnitten in den Neubau integriert.Der König schrieb in seinen Memoiren sogar, selbst wenn das alte Schloss hätte abgerissen werden müssen, so hätte er es ganz genauso wieder errichten lassen, wie es war.

Seit dem 19. Jahrhundert wird das Schloss als Museum genutzt. Es steht heute für Besucher offen, ebenso wie die weitläufigen Gartenanlagen. Die Gartenanlagen gehen auf den von Jacques Boyceau de la Barauderie für Ludwig XIII. geschaffenen Petit Parc zurück. Sie wurden in ihrer heutigen Ausdehnung weitgehend in drei Abschnitten von 1662 bis 1667, 1668 bis 1677 und 1678 bis 1689 durch André Le Nôtre geschaffen. Der Schlosspark gliedert sich in drei für alle Barockgärten typische Bereiche: Die dem Schloss nahen Parterres, die anschließenden Boskette und den fernen Jagdwald. Der Bereich der Parterres, der Boskette und des großen Kanals wird noch heute als Petit Parc bezeichnet, der ursprünglich mehrere tausend Hektar große Waldbereich als Grand Parc.






Meine Gedanken:  

Es braucht weit mehr als einen Tag um diese wunderschöne Schloss und den riiiiesigen Garten zu bestaunen. Ein bisschen entäuscht war ich darüber, dass die Räume teils leer bzw. "nur" mit Bildern ausgestattet waren. Es war so ein bisschen schwieriger sich in die damalige Zeit hinein zu versetzten. Jedoch haut es einem echt um wenn du nach oben schaust und die Deckenbemalung siehst! Der Wahnsinn! Ich stellte mir vor wie die Besucher damals vor neid erblassten. Und konnte mir sehr gut vorstellen warum es zur Revolution kam! Draussen waren die Menschen am verhungern, während hier drin ein paar wenige Menschen auf Kosten des Landes lebten. Als ich wieder draussen war und die Treppen runter zum Garten lief, überlegte ich wie viele Menschen aus wievielen Ländern über all die vielen Jahre hier wohl schon lang gelaufen sind. Die Gartenanlage ist sehr schön. Am besten gefielen mir die Brunnen und die Wasserspiele. In Begleitung mit Musik, war dies wunderschön anzusehen! Keine Ahnung wie viele Kilometer ich an diesem Tag lief. Auf jeden Fall ist es eigentlich sehr übersichtlich. Aber einfach unglublich gross! Stell dier eine riesige Gartenanlage vor, dann verdreifache es und du hast erst die Hälft dieser wunderschönen Naturoase. Die 27.- Euro Eintritt haben sich sehr gelohnt! 

 






 
Hier das Video zu Versailles.

 

Tag 48 - 49

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Obwohl ich mich in Paris wohl fühlte, die Umgebung langsam kannte und den Luxus vom Hotel mega genossen habe, kommt einmal die Zeit des Abschedes... So habe ich ausgecheckt und setzte mich noch ein bisschen in die Lobby und nutzte noch das gute Wifi vom Hotel um die vielen Erlebnisse von Paris in Form von Videos und Fotos zu sortieren und hoch zuladen... Dann verabschiedete ich mich von der sehr netten Managerin Victoria Soguero und lief zum Bahnhof Nord. 

Dort traf ich auf Loic, der mir half ein Tcket zu lösen am Automaten nach Lille. Komischerweise musste ich mein Geburtsdatum eingeben, da meinte er ich sei seine Geburtstagsschwester, er habe auch dann Geburtstag. 😀Darauf ein Selfie!😀

Der Zug fuhr ziemlich rasant nach Lille. Dieser Zug hatte Nummerierte Wagons und Sitze. Jedoch jeder Wagon hatte die gleichen Sitznummern... Klar, dass ich im falschen Wagn landete. Es war jedoch egal...😁 


Und zack- war ich in Lille. Dort lief ich zum Hostel welches ich im Internet fand, die jedoch waren wegen einer Gruhppe ausgebucht. Sie hatten jeoch ein Schwesternhotel um die Ecke. Dort verbrachte ich dann meine letzte Nacht in Frankreich... 

Am nächsten Tag erkundigte ich kurz Lille während Trucky im Hotel auf mich wartete... Hier könnte ich auch eine weile verweilen... 




Es zog mich aber weiter... So fuhren Trucky und ich mit dem Bus aus der Stadt und ab da ging es wieder einmal zu Fuss in die Natur... Zur Abwechlung lief ich dem Kanal entlang.😄

Denn der Canal de la Deûle fliesst in die Leie welcher die Grenze nach Belgien bildet. Auch hier entsanden wieder schöne Tierviedeos und Fotos. 




Ich genoss es den ruhigen Fahrradweg entlang zu laufen... Und dann ging es auch schon über die Brücke Pont Rouge welche Frankreich und Belgien verbindet... 

 

 

Hier geht es weiter zum Blog über meine Belgien Reise:

jessys-adventure3.blogspot.com

in Bearbeitung...😅


 

Zusammenfassung Frankreich: 

Während es an der Grenze zur Schweiz noch viele Wälder und kleine Dörfer hat, landet Frau plötzlich in den Rebbergen... Ab Le Pont D'Ouche zog es mich ans Wasser. In Pouilly an Auxois lief ich dann auf den Fahrradwegen dem Canal de Bourgogne entlang, ab Auxerre war ich in der Wasserwelt der Yonne und ab Montereau-Fault Yonne folgte ich der Seine nach Paris. Und ab Lille bis zur Grenze Belgien lief ich neben dem Canal de la Deûle, welcher in die Leie fliesst... Frankreich bietet Landschaftlich viel Abwechslung, besitzt ein Reichtum an Geschichte und Archidektur. Ich traf nette und interessante Menschen und kam der Tierwelt näher. Negativ ist mir der Müll in der Natur wie auch den Städten aufgefallen und meistes roch es in den Städten nach Urin. Auch die Armut vieler Menschen, die auf den Strassen leben ist nicht zu übersehen. Wie immer schenkte ich diesen Menschen jedoch kein Geld sondern Essen. Ich, für mich persönlch denke, dass es mir gut genug geht um etwas zurück zugeben. Da ich aber nicht weiss wo das Geld dann hingeht, schenke ich lieber zu Essen... Die hauptstadt von Frankreich zog mich teils in ihen Bann und manchmal eben auch nicht. War auf jeden Fall eine Reise wert. Total in ich ca 52oKm gelaufen und ca 26o Km mit dem Zug gefahren.


 

 

 

 

 

 

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